Edge HD3: Sapphires Mini-PC nun mit AMDs APU und USB 3.0

Der Edge HD3 von Sapphire ist ein neuer Minirechner mit einem AMD-Prozessor mit zwei Kernen und integrierter Grafik. Er benötigt wenig Platz, hat viel Arbeitsspeicher und wird ohne Betriebssystem ausgeliefert.

Artikel veröffentlicht am ,
Der Edge HD3 nutzt AMD-Technik.
Der Edge HD3 nutzt AMD-Technik. (Bild: Sapphire)

Sapphire hat den Nachfolger seines ersten Minirechners vorgestellt, den Edge HD3. Statt auf Intel und Nvidia setzt Sapphire nun auf AMD als Chiplieferanten. Zum Einsatz kommt AMDs E-450-CPU (zwei Kerne à 1,65 GHz), die der Chiphersteller auch APU nennt. Neben der CPU befindet sich auch eine GPU (Radeon HD 6320) in dem Prozessordie.

Die Plattform soll stromsparend sein. So gibt Sapphire die maximale elektrische Leistungsaufnahme unter Volllast mit 30 Watt an. Leider fehlt eine Angabe zur Aufnahme im Ruhemodus. Im Vergleich zu Intel-Atom-Rechnern ist das zudem nicht stromsparend, allerdings ist die Grafikleistung von AMDs Lösung besser.

  • Edge HD3
  • Edge HD3
  • Edge HD3
  • Edge HD3
Edge HD3

Laut Sapphire liegt das Volumen des Rechners bei weniger als einem halben Liter. Allerdings muss noch ein externes Netzteil miteingerechnet werden, das offenbar nicht mehr ins Gehäuse passte.

USB 3.0 gehört dazu

Zur Ausstattung des Rechners gehören eine 320 GByte fassende Festplatte sowie 4 GByte Arbeitsspeicher. Zudem beherrscht der Rechner WLAN, allerdings nur als Single-Band-Lösung (IEEE 802.11b/g/n). Alternativ kann der Rechner per Gigabit-Ethernet mit dem Netzwerk verbunden werden. Für den Anschluss der Peripherie gibt es zwei USB-3.0- und zwei USB-2.0-Buchsen.

Sapphire legt sowohl ein HDMI-Kabel als auch einen HDMI-auf-DVI-D-Adapter bei - im Bereich der Kleinstrechner eher ungewöhnlich. Da der Rechner auch einen VGA-Ausgang hat, lassen sich auch ältere Displays oder Projektoren anschließen.

Einige Händler listen den Rechner bereits. Laut Sapphire wurde er bisher nur in sehr kleinen Stückzahlen an die Händler ausgeliefert. Ende Februar soll der Edge HD3 breit verfügbar sein. Er kostet bei den Händlern zwischen 320 und 350 Euro. Zu beachten ist, dass der Rechner ohne Betriebssystem ausgeliefert wird. Eine Treiber-CD für Windows liegt aber bei.

Weitere Informationen gibt es im US-Datenblatt.

Sapphire hat erstmals vor einem Jahr das Grafikkarten- und Mainboard-Geschäft um Kleinstrechner mit dem Edge HD erweitert. Schon damals stellte Sapphire in Aussicht, auf AMDs Fusion-Plattform zu wechseln. Zwischenzeitlich kam noch der Edge HD2 auf den Markt, der allerdings nur eine kleine Produktaktualisierung war.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


surf4fun 12. Jul 2013

Hallo Leute, ich habe folgendes Anliegen, Ich möchte einen LCD als Anzeigegerät für...

rabatz 22. Feb 2012

Gestern für meinen Vater einen HP 635 gekauft und Linuxmint 12 installiert. Läuft super...

booyakasha 22. Feb 2012

Ja klar. Sofern man den fertigen Stick denn mal hat. Ich hab das ganze nur mal aus der...

Bouncy 22. Feb 2012

Ah jetzt weiß ich was Sebbi meint... :D



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Thermomodul
Mahle will Reichweite von E-Autos um 20 Prozent steigern

Der Autozulieferer Mahle hat ein Thermomodul vorgestellt, das die Reichweite von Elektroautos um bis zu 20 Prozent steigern soll.

Thermomodul: Mahle will Reichweite von E-Autos um 20 Prozent steigern
Artikel
  1. Russische Störsender: Zahlreiche GPS-Störungen in Europas Flugverkehr gemeldet
    Russische Störsender
    Zahlreiche GPS-Störungen in Europas Flugverkehr gemeldet

    Tausende Flüge von und nach Europa sind durch mutmaßliche russische Störungen der GPS-Systeme beeinträchtigt worden.

  2. Tales of the Shire: Mittelerde ohne Orks und Sauron
    Tales of the Shire
    Mittelerde ohne Orks und Sauron

    Vollkommen friedlich soll das Herr-der-Ringe-Spiel Tales of the Shire werden: Statt Schlachten gibt es Spaziergänge mit Hobbits.

  3. Nach Cyberangriff: Stadt kann Straßenbeleuchtung nicht abschalten
    Nach Cyberangriff
    Stadt kann Straßenbeleuchtung nicht abschalten

    Einige Straßenlaternen in Leicester brennen seit Wochen ununterbrochen. Die Stadtverwaltung musste ihre IT-Systeme aufgrund eines Cyberangriffs abschalten.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Galaxy S23 400€ günstiger • MindStar: Radeon-Grafikkarten zu Tiefstpreisen • Alternate: Asus Gaming-Laptop 899€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /