Nokia Lumia 610: Microsoft ermöglicht Billig-Windows-Phone-Smartphone

Microsoft hat das erste Mal seit der Vorstellung der Windows-Phone-Plattform die bisher strikten Mindestanforderungen für entsprechende Smartphones gelockert und will so steigende Marktanteile für die eigene Smartphone-Plattform erreichen. Von Nokia wurde das Lumia 610 vorgestellt.

Artikel veröffentlicht am ,
Lumia 610
Lumia 610 (Bild: Nokia)

Microsoft hat die Hardware-Mindestanforderungen für Windows-Phone-Smartphones nach unten korrigiert. Damit will Microsoft erreichen, dass Gerätehersteller Modelle zu niedrigeren Preisen auf den Markt bringen können als bisher. Künftig muss der RAM-Speicher nur noch mindestens 256 MByte statt 512 MByte betragen. Außerdem könnten künftig preisgünstigere Prozessoren verwendet werden, heißt es von Microsoft.

Mit dieser Kehrtwende will Microsoft versuchen, die Verbreitung von Windows-Phone-Smartphones zu steigern. Seit der Einführung von Windows Phone ist es nicht gelungen, wieder steigende Marktanteile bei den Smartphone-Plattformen zu erzielen. Das erste Resultat dieser Umkehr ist das Lumia 610 von Nokia.

  • Nokia Lumia 610
  • Nokia Lumia 610
Nokia Lumia 610

Das Lumia 610 hat einen 3,7 Zoll großen TFT-Touchscreen mit der von Microsoft vorgegebenen Auflösung von 480 x 800 Pixeln. Auf Komfortfunktionen wie Clearblack-Technik muss der Käufer hier verzichten. Ob das auch für Gorilla-Glas gilt, ist derzeit fraglich. Der genutzte Single-Core-Prozessor arbeitet mit einer Taktrate von 800 MHz. Der RAM-Speicher ist 256 MByte groß und es stehen 8 GByte Flash-Speicher zur Verfügung. Wie bei Windows-Phone-Geräten üblich, gibt es keinen Steckplatz für Speicherkarten.

Für Foto- und Videoaufnahmen gibt es eine 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus und LED-Licht. Das UMTS-Smartphone funktioniert in allen vier GSM-Netzen und beherrscht GPRS, EDGE sowie HSDPA mit bis zu 7,2 MBit/s. Als weitere Drahtlostechniken gibt es Single-Band-WLAN nach 802.11 b/g/n sowie Bluetooth 2.1+EDR. Im Gerät stecken ein GPS-Empfänger mit Kompassfunktion und eine 3,5-mm-Klinkenbuchse.

Auf dem Lumia 610 läuft Microsofts Windows Phone 7.5. Als Beigaben gibt es Nokias Navigationssoftware und Zugang zu Nokia Music. Beide Funktionen können kostenlos genutzt werden. Zudem ist eine ESPN-Anwendung vorinstalliert.

Das Gehäuse des Lumia 610 misst 119 x 62 x 12 mm und wiegt stattliche 131,5 Gramm. Im GSM-Betrieb schafft der Akku eine Sprechzeit von 6,5 Stunden, im UMTS-Modus soll sich die Sprechzeit auf 7,5 Stunden erhöhen. Im Bereitschaftsmodus gibt Nokia eine Akkulaufzeit von rund 24 Tagen an.

Nokia will das Lumia 610 im zweiten Quartal 2012 zum Preis von 260 Euro auf den Markt bringen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


kirmizibaslikli... 02. Mär 2012

da kann ich dir nur zustimmen. windows phone ist in meinen augen viel besser als android...

Anonymer Nutzer 01. Mär 2012

okay. hier das erste echte angebot: http://www.getgoods.de/handys-und-smartphones...

ggggggggggg 27. Feb 2012

es lässt sich aber nicht auf die Geräte umrechnen, da bei dem Deal auch Dienste seitens...

MistelMistel 27. Feb 2012

Ich würd es nichtmal kaufen wenn die mir die 180¤ direkt überweisen. :-) Das Nokia 808...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Elektro-Pick-up
Cybertruck nach Waschstraßenbesuch funktionsunfähig

Ein Tesla-Cybertruck-Besitzer hat ein Problem, nachdem er sein Fahrzeug zu einer routinemäßigen Autowäsche gebracht hat.

Elektro-Pick-up: Cybertruck nach Waschstraßenbesuch funktionsunfähig
Artikel
  1. Rebel Moon - Teil 2: Sternenkrieg um einen Bauernhof
    Rebel Moon - Teil 2
    Sternenkrieg um einen Bauernhof

    Rebel Moon: Teil 2 trägt den Untertitel Die Narbenmacherin, hat in unserer Erinnerung aber keinerlei Spuren hinterlassen.
    Eine Rezension von Daniel Pook

  2. Hackerangriffe: VW war möglicherweise Opfer chinesischer Industriespionage
    Hackerangriffe
    VW war möglicherweise Opfer chinesischer Industriespionage

    Der Volkswagen-Konzern soll über Jahre hinweg das Ziel von Hackerangriffen gewesen sein, mutmaßlich aus China.

  3. Ghost Shark: Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne
    Ghost Shark
    Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne

    Die Royal Australian Navy hat zusammen mit Anduril Ghost Shark vorgestellt, eine U-Boot-Drohne, die Aufklärungs-, Überwachungs- und Erkundungsmissionen durchführen soll.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • BenQ Mobiuz 27" WQHD/165 Hz 229€ • Spring Sale bei Gamesplanet • MindStar: AMD Ryzen 5 5600 99€ und Ryzen 7 7800X3D 339€ • Samsung Galaxy S23 -37% • Alternate: Patriot Venom 64-GB-Kit DDR5-6000 206,89€ • myMediaMarkt: Sony Bravia KD-75X85L 1.274€ • MSI MEG 342CDE OLED 999€ [Werbung]
    •  /