Android-Smartphone mit Projektor: Samsung erhöht Preis für das Galaxy Beam

Samsung hat die breite Verfügbarkeit des Galaxy Beam bekanntgegeben und den Listenpreis um 110 Euro auf 540 Euro erhöht. Das Android-Smartphone mit integriertem Projektor ist im Handel zum alten Listenpreis zu bekommen.

Artikel veröffentlicht am ,
Galaxy Beam mit integriertem Projektor
Galaxy Beam mit integriertem Projektor (Bild: Samsung)

Das für Ende Juni 2012 angekündigte Galaxy Beam von Samsung ist nach Aussage des Herstellers bereits im Handel verfügbar. Im Mai 2012 hatte Samsung einen Listenpreis für das Android-Smartphone mit integriertem Projektor von 430 Euro genannt. Mit der Bekanntgabe der allgemeinen Verfügbarkeit wurde der Listenpreis auf 540 Euro angehoben. Einen Grund dafür nannte Samsung auf Nachfrage nicht. Im Handel ist das Galaxy Beam für um die 430 Euro erhältich.

Das Galaxy Beam alias GT-I8530 hat einen integrierten Projektor, über den das Android-Smartphone Spiele, Fotos, Präsentationen oder auch Filme direkt an die Wand projizieren kann. Der Projektor soll eine Helligkeit von 15 Lumen erreichen und Bilder mit einer Diagonalen von bis zu 50 Zoll erzeugen.

  • Samsung Galaxy Beam mit integriertem Projektor
  • Samsung Galaxy Beam
  • Samsung Galaxy Beam
  • Samsung Galaxy Beam
  • Samsung Galaxy Beam
  • Samsung Galaxy Beam
  • Samsung Galaxy Beam
Samsung Galaxy Beam

Das Smartphone wird über einen 4 Zoll großen TFT-Touchscreen bedient, der eine Auflösung von 480 x 800 Pixeln erreicht. Die 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus und Fotolicht auf der Gehäuserückseite dient für Foto- und Videoaufnahmen. Für Videokonferenzen gibt es auf der Vorderseite eine 1,3-Megapixel-Kamera.

Samsung liefert das Galaxy Beam noch mit dem veralteten Android 2.3 alias Gingerbread aus. Ob das Smartphone einmal ein Update auf Android 4.0.x alias Ice Cream Sandwich oder gar auf das aktuelle Android 4.1 alias Jelly Bean erhalten wird, ist nicht bekannt. Bisher hat Samsung für kein Smartphone oder Tablet ein Update auf Jelly Bean angekündigt.

Der im Galaxy Beam enthaltene Dual-Core-Prozessor, zu dem Samsung keine näheren Angaben machen will, arbeitet mit einer Taktrate von 1 GHz. ST-Ericsson gab heute bekannt, dass im Galaxy Beam ein Novathor-Prozessor zum Einsatz kommt. Diesen Prozessortyp nutzt Samsung auch im Galaxy Ace 2. Zur Größe des RAM-Speichers macht Samsung aktuell keine Angaben.

Galaxy Beam liefert lange Akkulaufzeiten

Der interne Flash-Speicher fasst 8 GByte und es gibt einen Steckplatz für Micro-SD-Karten, die maximal 32 GByte groß sein dürfen. Das Smartphone unterstützt die vier UMTS-Frequenzen 850, 900, 1.900 sowie 2.100 MHz, Quad-Band-GSM, GPRS, EDGE sowie HSPA mit bis zu 14,4 MBit im Download und 5,76 MBit im Upload. Zudem gibt es Single-Band-WLAN nach 802.11b/g/n sowie Bluetooth 3.0.

Samsung gibt an, dass das Galaxy Beam in einem 124 x 64 x 12,6 mm großen Gehäuse steckt und 147 Gramm wiegt. Im GSM-Betrieb werde eine Sprechzeit von sehr guten 15 Stunden mit einer Akkuladung erreicht, verspricht Samsung. Im UMTS-Betrieb verringert sich dieser Wert auf immer noch gute 9 Stunden. Auch im Bereitschaftsmodus erreicht das Gerät sehr gute Werte bei der Akkulaufzeit. Erst nach 30 bis 33 Tagen muss der Akku geladen werden, heißt es vom Hersteller. Wie lange der Projektor im Smartphone am Stück verwendet werden kann, gibt Samsung nicht an.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


pisspott 23. Jul 2012

Ich sehe Beam-Mobs (Beam-Flash Mobs), wo Leute auf dunklen Plätzen sich zum gemeinsamen...

Maceo 21. Jul 2012

Das sind die 2% Inflation, von den die Volkszertreter halluzinieren.

Salzbretzel 20. Jul 2012

Laut der Herstellerseite hat das Gerät noch immer 6GB RAM. Man fragt sich langsam wenn...

elgooG 20. Jul 2012

Alternativ gibt es ja Micro-Beamer die autark sind und auch mit dem Notebook betrieben...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Keoken Interactive
Spielemacher rühren Fans mit Studioschließung

Mehr als 200 Pitches bei Publishern, aber kein neues Projekt: Das Entwicklerstudio Keoken (Deliver us Mars) macht dicht - auf herzbewegende Art.

Keoken Interactive: Spielemacher rühren Fans mit Studioschließung
Artikel
  1. Energie: Können Windparks sich gegenseitig den Wind wegnehmen?
    Energie
    Können Windparks sich gegenseitig den Wind wegnehmen?

    Inwieweit beeinflussen Windparks den Windfluss für bereits bestehende Windparks? Dieser Frage ist eine Forschungsgruppe an der US-Westküste nachgegangen.

  2. Unterschätzte Wertschätzung: Nicht geschimpft ist nicht gelobt genug
    Unterschätzte Wertschätzung
    Nicht geschimpft ist nicht gelobt genug

    Viele IT-Profis stehen kurz vor dem Burnout oder haben innerlich gekündigt. Mangelnde Wertschätzung ist oft die Ursache. Wie können Führungskräfte gegensteuern?
    Ein Ratgebertext von Marc Favre

  3. Ground-Launched Small Diameter Bomb: Russische Abwehrmaßnahme schaltet US-Präzisionswaffe aus
    Ground-Launched Small Diameter Bomb
    Russische Abwehrmaßnahme schaltet US-Präzisionswaffe aus

    Präzisionsgelenkte US-Munition ist im Ukrainekrieg der russischen elektronischen Kriegsführung teilweise unterlegen. Das zeigt der Einsatz der GLSDB.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Crucial P3 4 TB Acronis 189,99€ • AMD Ryzen 7 5800X 159€ und Ryzen 5 5600X 105,90€ • Fnatic STREAK65 45,59€ • Fractal Design Terra Jade 154,39€ • Lian Li O11 Air Mini 78,89€ • Speicher von Samsung bis -48% • 2023er TVs bis -63% • Amazon Gaming Week • Apple Week bei MediaMarkt [Werbung]
    •  /