Ubuntu 12.04: Designteam stellt veränderte Systemeinstellungen vor
Das Ubuntu-Design-Team hat Pläne für Änderungen an den Systemeinstellungen veröffentlicht. Ein neues GUI für den Activity-Log-Manager soll für mehr Privatsphäre sorgen.
In einem Konzeptpapier hat das Canonical-Design-Team die geplanten Änderungen an den Systemeinstellungen für Ubuntu 12.04 und die folgenden Ubuntu-Versionen dargestellt. Neue Schnittstellen und aktualisierte Fenster soll es vor allem für die Gnome-3-Komponenten geben, die unter Unity verwendet werden. Die Systemeinstellungen sollen mit Icons erweitert werden, um die Unterschiede zwischen Hard- und Softwareeinstellungen sowie persönliche Optionen besser herauszustellen.
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Der Activity-Log-Manager soll über eine neue Schnittstelle konfiguriert werden können. Dort soll er komplett ausgeschaltet werden können, außerdem können die bisher aufgezeichneten Aktivitäten gelöscht werden. Möglich ist das Löschen aller Aktivitäten der letzten Stunde, des letzten Tages, der letzten Woche oder der gesamten aufgezeichneten Chronik. Alternativ zeichnet Zeitgeist in einem bestimmten Zeitraum keine Aktivitäten des Benutzers auf.
Ferner können über das Einstellungsfenster bestimmte Ordner oder Dateien von der Zeitgeist-Erfassung ausgeschlossen werden. Einzelne Anwendungen können ebenfalls selektiert und von den Aufzeichnungen ausgeschlossen werden.
Mehr Multi-Monitor-Unterstützung
Das bisherige Bildschirmdialogfeld wird entfernt. Die dortigen Einstellungen werden auf andere Systemeinstellungen verteilt. Der Schieberegler für die Helligkeitssteuerung wird beispielsweise in die Monitoreinstellungen verfrachtet. Dort können künftig die X- und Y-Werte der Bildschirmauflösung individuell eingestellt werden. Über die Schaltfläche Gather Windows können alle geöffneten Fenster auf den Bildschirm verschoben werden, der das Panel enthält. Dabei werden sie, wenn nötig, an die Bildschirmgröße angepasst.
In den Einstellungen für die Darstellung, die zumindest auf Englisch von Appearance Settings in User Interface umbenannt wird, soll es eine Option geben, den Launcher und das Anwendungsmenü auf externen Bildschirmen darzustellen. Damit soll Ubuntu auch für die Darstellung auf angeschlossenen Fernsehern oder Projektoren optimiert werden.
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Für sowas gibt es Virtualisierung. Installier einfach ein Windows-System in einer...
Bis auf "völlig neu" macht das was du forderst bereits Canonical. Ubuntu unterstützt...
Ubuntu wird sicherlich nicht auf KDE umsteigen, allerdings vermute ich, dass sie nach der...
Ich finde es witzig, sonst werden doch von den ITlern nur abfällige Witze über alle...