Dune HD Pro: Zerteilte Blu-ray-Unterhaltungszentrale

Modular statt Monolith: Der Dune HD Pro wird doch nicht alle Funktionen in einem Gehäuse enthalten. Ein neuer Prototyp des Blu-ray-fähigen Universalplayers, NAS und Mediaservers besteht aus mehreren stapelbaren Komponenten.

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Dune HD Pro - Prototyp von der CES 2012
Dune HD Pro - Prototyp von der CES 2012 (Bild: Dune HD)

Auf der CES 2012 zeigt der Hersteller Dune HD einen neuen Prototyp seiner kommenden Heimkinozentrale Dune HD Pro. Während der erste Prototyp von der Ifa 2011 noch alles in einem Gehäuse vereinte, wechselte Dune HD für den Pro zu einem modularen Design. Auf das große Touchscreendisplay muss dabei nicht verzichtet werden.

Der CES-Prototyp besteht aus drei Komponenten, dem universellen Mediaplayer, einem Blu-ray-Laufwerk mit HDD-Hot-Swap-Schacht sowie einem "Media Server Gateway" mit 7-Zoll-Farb-Touchscreen und vier HDD-Hot-Swap-Steckplätzen.

  • Dune HD Pro - Prototyp von der CES 2012 (Bild: Dune HD)
Dune HD Pro - Prototyp von der CES 2012 (Bild: Dune HD)

Ins Heimnetz wird das System per WLAN oder Ethernet eingebunden. An den Fernseher oder den Projektor kann der Anschluss über HDMI 1.4 erfolgen, wobei 3D unterstützt wird. Ein VXP-Video-Prozessor soll Videomaterial aufbereiten und bei Bedarf hochskalieren.

Wie die anderen Dune-Player wird der Dune HD Pro DVD- und Blu-ray-Rips auch in Form von ISO-Images wiedergeben. Über das Internet kann auf IPTV und Video-on-Demand-Dienste (VOD) zugegriffen werden. Eine DivX-Zertifizierung wird vermutlich wie bei anderen Dune-HD-Produkten fehlen. Durch das fehlende DivX-DRM kann damit das teure System beispielsweise nicht mit Videodownloadshops wie denen von Media Markt genutzt werden.

Preise und Verfügbarkeit der Komponenten werden später bekanntgegeben. Dune HD will sich mit dem Dune HD Pro aber weiterhin im hochpreisigen Segment bewegen - und der Preis für das Basissystem soll mindestens 3.000 Euro betragen.

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