Silent Hill Downpour angespielt: Aus dem Knast in den Horror

Weniger Kampf, mehr Spannung: Mit Silent Hill Downpour will die Horror-Survival-Serie zurück zu ihren Wurzeln. Golem.de ist mit Hauptfigur Murphy Pendleton in einer Betaversion die ersten Schritte durch ein düsteres Abenteuer gegangen, das demnächst für Playstation 3 und Xbox 360 erscheint.

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Silent Hill Downpour
Silent Hill Downpour (Bild: Konami)

Manchmal sind es nur Blicke, die sagen: Da passiert noch was. In Silent Hill Downpour ist es eine Gefängniswärterin, die Murhpy Pendleton ein bisschen zu auffällig anschaut. Und zwar, als er in der von uns angespielten Betaversion des Horror-Survival-Abenteuers in einen Bus steigt. Keinen ganz normalen, sondern einen, der uns von einem normalen Knast in ein Hochsicherheitsgefängnis irgendwo in den USA bringen soll. Was genau Pendleton angestellt hat, ist zu Beginn völlig unklar - ein kurzer Traum um den scheinbaren Tod eines Jungen verrät bewusst nur wenig.

Der Gefangenentransport verunglückt nach ein paar Minuten, Pendleton ist frei und wir können mit ihm - aus der Schulterperspektive steuernd - vom Unfallort flüchten. Die Gefängniswärterin lebt allerdings auch noch, aber statt uns zu helfen, will sie uns mit gezückter Pistole wieder Handschellen anlegen. Wir müssen uns entscheiden: Durch einen dummen Zufall kommen wir in die Lage, sie entweder leben oder sterben zu lassen. Aber egal wie wir uns - per simplem Tastenklick - entscheiden: Die Dame dürften wir auf die ein oder andere Art wiedertreffen...

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Silent Hill Downpour

Das inzwischen achte Silent Hill entsteht im Auftrag von Konami beim tschechischen Entwicklerstudio Vatra Games auf Basis der Unreal Engine 3. Besonders in Sachen Spezialeffekte ist die ganz schön gefordert: Immer wieder müssen wir mit Pendleton vor düsteren, alles ansaugenden Dimensionswirbeln flüchten, oder durch unheimlich wabernde Lichtkegel laufen. Einmal laufen wir einen altertümlich wirkenden Gang entlang, der sich immer wieder verlängert, mehrfach kommen wir in staubbedeckte Räume, die sich urplötzlich vollständig mit schick gemachtem Flimmern vollständig verändern - meist haben sie vor der Umwandlung einen gemütlicheren Eindruck gemacht.

In der gut einen Stunde, in der wir die Betaversion gespielt haben, gab es gerade mal einen Kampf - über den wir hier auch nicht mehr verraten wollen. Stattdessen müssen wir mit Pendleton mal einfache, mal durchaus komplexere und gut gemachte Schalterrätsel lösen, um etwa in einem Raum, der plötzlich überflutet wird, doch noch die Tür öffnen zu können. Allerdings: Wir wissen, dass es durchaus Kämpfe geben soll, und dass die durchaus eine Herausforderung für den Exknastinsassen sind. Zumal der neben seiner Taschenlampe nur einen einzigen Gegenstand mit sich tragen kann, etwa eine am Wegesrand gefundene Brechstange, oder eine herumliegende Bratpfanne, mit der sich dann nicht nur Türschlösser aufschlagen, sondern auch Zombies - oder was auch immer - davonjagen lassen.

Das Ganze macht einen düsteren, extrem spannenden Eindruck, weil hinter jeder Ecke eine neue Gefahr lauern kann - Hinweise wie Blutspuren oder drohend krähende Rabenscharen verschärfen den Eindruck von Hochgefahr. Wer sich der aussetzen möchte, muss sich noch bis zum 15. März 2012 gedulden: Dann soll Silent Hill Downpour für Xbox 360 und Playstation 3 auf den Markt kommen.

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