Ultrabook: Erste Benchmarks von Intels Ivy Bridge ULV

Auf dem Vorseriengerät eines Ultrabooks mit Intels kommender Prozessorgeneration Ivy Bridge konnte Golem.de einige Benchmarks durchführen. Während die CPU-Leistung nur leicht zu steigen scheint, macht Intels integrierte Grafik offenbar große Fortschritte.

Artikel veröffentlicht am ,
Ivy-Bridge-Ultrabooks auf dem Intel Developer Forum
Ivy-Bridge-Ultrabooks auf dem Intel Developer Forum (Bild: Nico Ernst/Golem.de)

Während Intel auf der CES noch sehr bemüht war, alle Leistungsdaten zu den kommenden Ultrabooks mit der neuen CPU-Architektur Ivy Bridge geheim zu halten, sind diese nun doch bekannt. Das gilt jedenfalls für das Vorserienmodell eines Ultrabooks, das Golem.de kurz ausprobieren konnte. Dabei ist jedoch zu beachten, dass sich der Typ und die genauen Takte des Prozessors nicht feststellen ließen. Durch ein eingeschränktes Benutzerkonto war es nicht möglich, CPU-Z oder andere Tools zu starten.

Inhalt:
  1. Ultrabook: Erste Benchmarks von Intels Ivy Bridge ULV
  2. Grafik mit OpenGL ein Drittel schneller

Der Prozessor meldete sich unter Windows 7 Home Premium als ein Modell mit 1,7 bis 2,2 GHz. Ein solches ist jedoch nach den inoffiziellen Modellnummern der sparsamen ULV-Ivy-Bridges nicht bekannt. Diese sehen nur zwei Modelle mit der für Ultrabooks geeigneten TDP von 17 Watt vor: Core i7-3667U mit 2,0 bis 3,2 GHz und Core i5-3427U mit 1,8 bis 2,8 GHz. Vermutlich steckte in dem vermessenen Gerät das langsamere Modell, dessen Takte noch nicht ganz den Serienstand erreichten. Das und ein eingeschränkter oder abgeschalteter Turbo-Boost sind bei Vorserienexemplaren von Notebooks nicht ungewöhnlich.

  • Die Ivy-Bridge-CPU ist trotz geringeren Takten der Vorserie schneller
  • So schnell wie Standard-Notebooks
  • Ergebnis der 32-Bit-Cinebench R10
  • Windows zeigt nur 1,7 bis 2,2 GHz an, das Serienmodell soll schneller sein
Die Ivy-Bridge-CPU ist trotz geringeren Takten der Vorserie schneller

Auch unter diesen Bedingungen war das Ivy-Bridge-Ultrabook bei Cinebench R10 (32 Bit) aber knapp 9 Prozent schneller als der bisher fixeste ULV-Sandy-Bridge. Dieser Core i7-2677M kam in dem bereits getesteten Zenbook UX31 von Asus auf 7.105 Punkte, die Ivy-Bridge-CPU erreichte 7.723 Punkte.

Ein ähnliches Bild ergab auch der 64-Bit-Test von Cinebench R11.5. Der schnellste Sandy Bridge für Ultrabooks liefert dabei nur 2,25 Punkte, die Ivy-Bridge-Vorserie kam auf 2,38 Punkte. Auf die geplanten Takte der Serienversionen umgerechnet dürften Ultrabooks mit Ivy-Bridge-CPUs wohl die von Intel angepeilten 15 Prozent mehr Rechenleistung erreichen.

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Grafik mit OpenGL ein Drittel schneller 
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Regenbogenlilli 29. Jan 2012

Zugegeben, das war ein wenig OT. Mir geht es darum, dass ich demnächst einen kleinen...

ahja 29. Jan 2012

Lächerlich... Das ist wie: Ich will keinen Verschleiß bei meinen Autoreifen, ist doch...

mawa 29. Jan 2012

Mhm, ich habe letztes Jahr mein altes X41T gegen ein X220 ausgetauscht. Neben der höheren...

[gelöscht] 27. Jan 2012



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