iPhone-App: Gympact bestraft Sportdrückeberger
Gute Vorsätze, mehr Sport zu treiben, verebben oft schon wenige Tage nach Neujahr. Damit das nicht passiert, verteilt die iOS-Trainings-App Gympact die Monatsgebühren des schwänzenden Teilnehmers an die fleißigen Mitglieder der Sportlergemeinschaft.
Gympact versucht, seine Mitglieder über monetäre Anreize zu motivieren. Die Teilnehmer verpflichten sich zu Beginn des Trainingsprogramms, die selbst ausgewählten Distanzen des Trainingsprogramms zu bewältigen. Darüber hinaus geben die Mitglieder einen Geldbetrag ein, den sie als kleine Strafe zahlen, wenn sie die Trainingseinheiten schwänzen.
Das Geld der Drückeberger geht an die restlichen Teilnehmer, die ihre Trainingseinheiten brav absolvieren. Die Trainingspläne werden für jeweils eine Woche festgelegt, so dass die Anwender flexibel genug auf unvorhergesehene Ereignisse reagieren können.
Sogar an Krankheit und Verletzung haben die Entwickler gedacht und eine Art Krankenschein vorgestellt, mit dem sich der Anwender beim Arzt freistellen lassen kann.
Damit die Anwender nicht schummeln, haben die Betreiber von Gympact bereits die Ortsinformationen von 40.000 Sportstudios aufgenommen. Befindet sich der Anwender am Trainingsort, bestätigt das eingebaute GPS des iPhones sein Erscheinen. Neue Trainingsstätten nehmen die Betreiber auf Wunsch in ihre Datenbank auf.
Die Gympact-App ist kostenlos in Apples App Store erhältlich. Sie läuft nicht nur auf dem iPhone, sondern auch auf dem iPad und erfordert mindestens iOS 4.0.
Ja wahrscheinlich die Nutzer der App. Viele andere schütteln den Kopf.
Die GPS-Position faken.