Dell XPS 13: Ultrabook in kleinem Gehäuse
Als einer der letzten Hersteller will nun auch Dell ein Ultrabook anbieten. Es handelt sich um ein 13-Zoll-Gerät mit einem besonders schmalen Displayrahmen.
Das XPS 13 ist das erste Ultrabook von Dell, das Unternehmen stellte das Gerät auf der CES während der Keynote-Ansprache von Intel-Chef Paul Otellini vor. Das Notebook bietet einen 13-Zoll-Bildschirm mit einem sehr schmalen Rahmen, soll also nicht mehr Platz einnehmen als ein 12-Zoll-Notebook.
Das Display bietet eine Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln und eine Helligkeit von 300 Candela/qm. Die große Leuchtkraft wird zumindest einen Teil der Spiegelungen überstrahlen können, das Display befindet sich nämlich hinter nicht mattiertem Gorilla-Glas.
Das Notebook hat 4 GByte aufgelöteten DDR3-Speicher. Als Prozessor gibt es entweder einen Core i5 oder einen i7 der zweiten Generation in der Ultra-Low-Voltage-Ausführung inklusive einer Grafikeinheit. Dedizierte Grafik wird nicht angeboten. Und auch auf ein optisches Laufwerk muss verzichtet werden.
Als SSD kommt eine Samsung PM830 zum Einsatz. Es ist eine mSATA-SSD mit 128 oder 256 GByte Kapazität. Eine mechanische Festplatte lässt sich nicht einbauen, da kein Platz im Gehäuse vorhanden ist, so Dell. Als WLAN-Karte wird Intels 6230 eingesetzt die neben IEEE 802.11b/g/n auch 802.11a/n beherrscht. Auch Bluetooth 3.0 gehört zum Gerät.
Wenige Anschlüsse
Das XPS 13 bietet nur wenige Anschlüsse. Dazu gehören ein USB-3.0- und ein USB-2.0-Anschluss. Zudem gibt es einen Mini-Displayport.
Das Notebook ist rund 1,35 kg schwer und 18 mm dick. Das Gehäuse besteht unter anderem aus Aluminium und Kohlenstofffaser. Letzteres wird auf der Unterseite benutzt. Die Akkulaufzeit mit dem 47-Wattstunden-Akku gibt Dell mit 8 Stunden an.
Dell will sein XPS-13-Ultrabook Mitte März 2012 auf den Markt bringen. Die Preise stehen für die Einstiegskonfiguration (128 GByte SSD, Core i5-2467M) noch nicht fest. Ursprünglich sollte es eine Ausstattung mit Core i3 geben, die aber kurzfristig gestrichen wurde. Diese hätte 1.000 Euro gekostet. Das teuerste Modell mit Core i7-2637M und 256 GByte SSD wird 1.500 Euro kosten.
Deshalb kann ich dünne und leichte Notebooks absolut nicht haben...
Schwer mag es nicht sein, aber es ist ein Mehraufwand - und die Frage ist doch die, wenn...