Canon-Kamera: Powershot G1 X ergänzt mit großem Sensor DSLRs

Canon hat mit der Powershot G1 X eine neue Kompakte vorgestellt, die als Zweitkamera für Fotografen gedacht ist, die schon eine DSLR besitzen. Ein großformatiger CMOS-Sensor, der fast an das APS-C-Format heranreicht, soll für rauscharme Bilder sorgen.

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Canon Powershot G1 X
Canon Powershot G1 X (Bild: Canon)

Canons Powershot G1 X ist mit einem CMOS-Sensor im Format 18,7 x 14,3 mm zumindest von der Höhe her mit den APS-C-Sensoren vergleichbar, die in vielen DSLRs zum Einsatz kommen. Zum Vergleich: Die Sensoroberfläche der älteren Canon Powershot G12 ist 6,3-mal kleiner. Die neue Kamera selbst ist aber praktisch genauso groß.

Canon setzt bei der G1 X seinen Bildprozessor Digic 5 ein. Der Sensor arbeitet im Bereich von ISO 100 bis 12.800 und soll selbst bei schlechtem Licht oft ohne Stativ auskommen.

Das 4fach-Zoomobjektiv der Powershot G1 X ist im Gegensatz zu System- und Spiegelreflexkameras fest eingebaut. Seine Brennweite reicht von 28 bis 112 mm (KB). Durch den relativ großen Sensor soll bei großen Blendenöffnungen sowohl beim Fotografieren als auch beim Filmen eine gute Hintergrundunschärfe entstehen. Gegen Verwackler wurde ein optischer Bildstabilisator eingebaut, der auch beim Filmen aktiv ist und Kameraschwenks ruhiger machen soll. Auch bei Makroaufnahmen wird er eingesetzt, um Schwenk- und Seitwärtsbewegungen zu kompensieren.

  • Canon Powershot G1 X (Bild: Canon)
  • Canon Powershot G1 X (Bild: Canon)
  • Canon Powershot G1 X (Bild: Canon)
  • Canon Powershot G1 X (Bild: Canon)
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  • Canon Powershot G1 X (Bild: Canon)
  • Canon Powershot G1 X (Bild: Canon)
Canon Powershot G1 X (Bild: Canon)

In den Lichtgang kann ein Neutraldichtefilter eingeschwenkt werden, der in hellem Umgebungslicht ausgerisse Lichter verhindern und dennoch längere Verschlusszeiten ermöglichen soll. Damit können auch bewusst Bewegungsunschärfen erzeugt werden, die zum Beispiel bei fließendem Wasser attraktiv aussehen.

Filmen in Full-HD mit 24 Bildern pro Sekunde

Der Benutzer der G1 X kann zwischen zahlreichen voll- und teilautomatischen Belichtungsprogrammen wählen. Neben JPEGs kann die Kamera auch Rohdatenbilder in Canons proprietärem Format aufnehmen.

Die Serienaufnahmegeschwindigkeit liegt bei 4,5 Fotos pro Sekunde, wobei der Zwischenspeicher sechs Bilder fasst. Danach muss eine kleine Speicherpause hingenommen werden. Wer nicht warten will oder kann, reduziert die Aufnahmegeschwindigkeit auf 1,9 Bilder pro Sekunde und kann dann so lange fotografieren, bis die Speicherkarte voll oder der Akku leer ist.

Die Filmaufnahme für den 1080p-Full-HD-Modus mit 24 Bildern pro Sekunde wird mit einem separaten Knopf an der Kamera aktiviert. Das Zoom und der erwähnte Bildstabilisator funktionieren auch in diesem Betriebsmodus.

Zahlreiche Zubehöroptionen im Angebot

Die Kamera ist in einem Metallgehäuse untergebracht und mit einem 7,5 cm (3 Zoll) großen, schwenkbaren Display ausgerüstet, das eine Auflösung von 920.000 Bildpunkten erreicht. Dazu kommt ein optischer Sucher.

Die Blitze des Canon-DSLR-Programms können den kleinen, ausklappbaren Zusatzblitz der Kamera ersetzen. Auch eine Ringblitzleuchte für Makroaufnahmen sowie ein Unterwassergehäuse hat Canon im Angebot.

Die Canon Powershot G1 X soll ab Ende Februar 2012 für rund 750 Euro in den Handel kommen.

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