Windows 8: Microsoft enthüllt Windows Store
Microsoft stellt seinen Windows Store für Windows 8 vor. Damit will Microsoft einiges besser machen als Apple und verspricht hohe Transparenz und geringere Provision. Die Beta von Windows 8 kündigte Microsoft für Ende Februar 2012 an.
Mit dem neuen Metro-UI von Windows ändert Microsoft die Art, wie Nutzer an neue Apps gelangen. Microsoft setzt wie Apple und mittlerweile zahlreiche andere Anbieter künftig auf einen App Store, der bei Microsoft "Windows Store" heißt. Er ist die zentrale Anlaufstelle für Nutzer, um Metro-Apps zu finden, herunterzuladen und zu kaufen. Für Entwickler dürfte der Windows Store zur wichtigsten Vertriebs- und Marketingplattform für die neuen Metro-Apps werden.
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- Windows Store: Transparenter Prüfprozess
Der Windows Store selbst verzichtet auf fast jede Form von Bedienelementen, sein User Interface entspricht einer typischen horizontal scrollbaren Metro-App. Entsprechend passt sich der Windows Store in das neue Bedienungskonzept von Windows 8 ein. Er zeigt in Form von kleinen und großen Vorschaubildern schon auf den ersten Blick besonders populäre oder von Microsoft empfohlene Apps. Natürlich gibt es auch eine Suche und diverse Listen mit Apps. Zudem kann der gesamte Windows Store von Suchmaschinen erfasst werden, so dass Apps auch mit Google und Bing gefunden werden können. Dazu stellt Microsoft ähnlich wie Apple eine Webseite zu jeder App bereit.
Mit einer Zeile Code sollen Entwickler ihre Apps auf ihren eigenen Seiten bewerben können, nicht nur durch einen einfachen Link, sondern über den App-Button im Internet Explorer 10. Ein Klick führt Nutzer dann direkt zur App im Windows Store.
Flexible Geschäftsmodelle
Für die vom Windows Store unterstützten Geschäftsmodelle verspricht Microsoft große Flexibilität: Microsofts Plattform unterstützt sowohl die Verteilung von kostenlosen Apps als auch die von zeitlich begrenzten Testversionen und kostenpflichtigen Apps. Auch Käufe innerhalb einer App sind möglich. Dazu bietet Microsoft passende Analysewerkzeuge an.
Darüber hinaus erlaubt es Microsoft Entwicklern - anders als Apple -, die Käufe direkt selbst abzuwickeln. Gedacht ist dies zum Beispiels für Zeitungsabonnements. Dadurch haben Entwickler die volle Kontrolle darüber, wie und zu welchen Bedingungen ihre Apps genutzt werden können.
Um Nutzer vom Kauf einer App zu überzeugen, können auch Testversionen angeboten werden, die entweder zeitlich begrenzt genutzt werden können oder in ihren Funktionen beschränkt sind. In beiden Fällen können die Apps später innerhalb der App zu einer Vollversion gemacht werden.
Auch werbefinanzierte Apps lässt Microsoft zu, wobei es keine Einschränkungen bei der Wahl der Werbeplattformen gibt.
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Für mich steht und fällt das ganze damit, ob die User zum Appstore gezwungen werden oder...
Und wer genau will das HIER wissen?
Kermit sah auch schonmal besser aus..
Es wird doch keine Extra Windows 8 Version für ARM Geräte geben. Das ist doch der Witz...