Fernauslöser: Laserpointer macht Fotos

Der Kamera-Fernauslöser Triggertrap reagiert auf Laserlicht und Töne. Registriert das Gerät das passende Ereignis, wird das Foto aufgenommen. Traditionelle Fernauslöser regieren hingegen nur auf Infrarotlicht.

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Kamerafernauslöser Triggertrap
Kamerafernauslöser Triggertrap (Bild: Triggertrap)

Ursprünglich über die Crowd-Finanzierungsplattform im Juli 2011 gestartet, wird der Kamera-Fernauslöser Triggertrap nun gebaut. Tests und Prototypenproduktion wurden erfolgreich abgeschlossen und die Massenproduktion eingeleitet.

  • Fernauslöser Triggertrap (Bild: Triggertrap)
  • Fernauslöser Triggertrap (Bild: Triggertrap)
  • Fernauslöser Triggertrap (Bild: Triggertrap)
Fernauslöser Triggertrap (Bild: Triggertrap)

Der Fernauslöser Triggertrap baut auf der freien Hardwareplattform Arduino auf. Der Fernauslöser ist mit einem Mikrofon ausgestattet, das auf beliebige Töne reagiert. So kann der Fotograf seine Kamera zum Beispiel durch Händeklatschen oder einen Knall auslösen. Ein Lichtsensor übernimmt auf Wunsch die gleiche Aufgabe, sobald er einen Lichtstrahl feststellt. Ein spezieller Lasersensor löst aus, wenn er mit einem Laserpointer getroffen wird. Wer will, kann auch die Zeitauslösefunktion des Gerätes aktivieren, die in frei definierbaren Intervallen Auslösesignale erzeugen kann.

Ziah Fogel und Haje Jan Kamps, die das Triggertrap-Projekt über die Finanzierungsplattform initiiert hatten, bauten auch noch einen Eingang für externe Signalgeber ein. So könnte zum Beispiel ein Bewegungsmelder an Triggertrap gekoppelt werden.

Kickstarter-Projekt innerhalb eines Monats überfinanziert

Anstatt der ursprünglich geforderten 25.000 US-Dollar kamen innerhalb eines Monats rund 77.000 US-Dollar über Kickstarter zusammen. Hard- und Software sollen Open Source werden. Neue Bestellungen sollen ab Anfang Februar 2012 für rund 125 US-Dollar verkauft werden. Wer sich den Zusammenbau zutraut, kann für 75 US-Dollar auch einen Bausatz erwerben. Die Liste der unterstützten Kameras und eine FAQ-Liste hat der Anbieter online veröffentlicht.

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