Samsung Galaxy S Wifi 3.6: Android-Mediaplayer mit Touchscreen für 160 Euro

Das Galaxy S Wifi 3.6 ist der kleinste und günstigste der drei Android-Mediaplayer von Samsung ohne UMTS-Modem. Er verfügt auch bloß über einen Monolautsprecher.

Artikel veröffentlicht am , Peter Giesecke
Galaxy S Wifi 3.6
Galaxy S Wifi 3.6 (Bild: Samsung)

Samsung hat seinen dritten Mediaplayer vorgestellt, das Galaxy S Wifi 3.6. Er ist kleiner und günstiger als die beiden Modelle Galaxy S Wifi 4.0 und Wifi 5.0, die im Mai 2011 erschienen sind. Samsung nennt es das "Multimedia Internet Device", das mit Android läuft, aber kein UMTS-Modem hat.

Der Touchscreen des Samsung Galaxy S Wifi 3.6 misst 3,65 Zoll und ist damit kleiner als bei den Modellen Wifi 4.0 und Wifi 5.0. Auch die Auflösung fällt mit 320 x 480 Bildpunkten geringer aus. Das TFT-Display zeigt lediglich 262.144 Farben an. Im neuen Mediaplayer stecken ein 1-GHz-Prozessor und 8 GByte Speicher. Weitere Daten lassen sich auf einer Micro-SD-Karte mit bis zu 32 GByte ablegen.

  • Samsungs Galaxy S Wifi 3.6
Samsungs Galaxy S Wifi 3.6

Über Android 2.3 alias Gingerbread hat Samsung seine Oberfläche Touchwiz gelegt. Wenn ein Internetzugang notwendig ist, wird dieser über WLAN 802.11b/g/n hergestellt. Das Galaxy S Wifi 3.6 ist aber für die Offlinenutzung gedacht. Der Lithim-Ionen-Akku mit 1.500 mAh ermöglicht eine Musikwiedergabe von bis zu 40 Stunden oder das Anschauen von Videos von bis zu 6 Stunden.

Nur mit Monolautsprecher

Der Mediaplayer unterstützt die Audioformate MP3, WMA, WAV, OGG, AAC und FLAC sowie die Videoformate DivX, MPEG 4, H.264 und WMV. Der Klang soll per Sound-Alive-Technik besser sein. Das Multimediagerät verfügt allerdings bloß über einen Monolautsprecher. Dafür ist ein UKW-Radio dabei. Auf der Rückseite befindet sich eine 2-Megapixel-Kamera. Die Fotoapplikation unterstützt Lächelerkennung, Panoramaaufnahme, Serienbildfunktion, Fotoeffekte, Selbstauslöser und Geotagging. Videos können per DLNA auf ein externes HD-Gerät ausgeben werden.

Im WLAN-Netz lassen sich auch Telefonate über Voice-over-IP (VoIP) führen. Vorinstalliert ist die Anwendung Qik. Die Zweitkamera auf der Vorderseite ermöglicht Videotelefonate mit VGA-Auflösung. Das Samsung Galaxy S Wifi 3.6 kann sogar Mobilfunkgespräche annehmen, wenn es per Bluetooth 3.0 an ein Android-Tablet mit UMTS-Modul gekoppelt ist. Der Mediaplayer misst 115 x 62 x 9,67 mm und wiegt 109 Gramm.

Anwendungen gelangen über Googles Android Market oder Samsungs Marktplatz-Apps auf das Multimediagerät. Bereits auf dem Mediaplayer finden sich die gängigen Google-Dienste, der Social Hub, der sich mit Facebook und Twitter verbindet, Quickoffice, Adobes Flash Player 10.1 und Kies Air. Zudem besitzt das Galaxy S Wifi 3.6 einen GPS-Empfänger, das Kartenmaterial muss im Gerätespeicher vorhanden sein, weil eben kein UMTS-Modem vorhanden ist.

Samsung will das Galaxy S Wifi 3.6 im Dezember 2011 für 160 Euro auf den Markt bringen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


froschke 20. Dez 2011

soll halt doch noch leute geben, die ihren mp3 player unterwegs benutzten: ein glück...

Affenkind 20. Dez 2011

Eben. Geschmäcker sind verschieden.

deelite 20. Dez 2011

... oder es gibt Eltern, deren Kinder gern eine (wenn auch einfache) Digitalkamera hätten...

morecomp 20. Dez 2011

Für 8GB und auf Grundlage des S1 sind 160 Euro zu teuer! Ab 179 Euro kann ich einen iPod...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Ehemaliger Entwickler
Die Performance von Windows 11 ist "lächerlich schlecht"

Selbst für ehemalige Angestellte von Microsoft sind manche Eigenarten von Windows offenbar unverständlich. Teilweise hilft selbst teure Hardware nicht.

Ehemaliger Entwickler: Die Performance von Windows 11 ist lächerlich schlecht
Artikel
  1. Bezahlfunktion: Genehmigung für Apples NFC-Zugang soll im Mai kommen
    Bezahlfunktion
    Genehmigung für Apples NFC-Zugang soll im Mai kommen

    Apple muss Konkurrenten die Nutzung der NFC-Schnittstelle im iPhone für Bezahlfunktionen ermöglichen. Die EU soll die Bedingungen des Herstellers in Kürze genehmigen.

  2. Elektro-Pick-up: Cybertruck nach Waschstraßenbesuch funktionsunfähig
    Elektro-Pick-up
    Cybertruck nach Waschstraßenbesuch funktionsunfähig

    Ein Tesla-Cybertruck-Besitzer hat ein Problem, nachdem er sein Fahrzeug zu einer routinemäßigen Autowäsche gebracht hat.

  3. E-Autos: Tesla beendet Empfehlungsprogramm
    E-Autos
    Tesla beendet Empfehlungsprogramm

    Wer einen Tesla besitzt, soll bald keine Belohnungen mehr für das Anwerben von Neukunden erhalten. Der Hersteller ändert oder beendet das Programm nicht zum ersten Mal.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • BenQ Mobiuz 27" WQHD/165 Hz 229€ • Spring Sale bei Gamesplanet • MindStar: AMD Ryzen 5 5600 99€ und Ryzen 7 7800X3D 339€ • Samsung Galaxy S23 -37% • Alternate: Patriot Venom 64-GB-Kit DDR5-6000 206,89€ • myMediaMarkt: Sony Bravia KD-75X85L 1.274€ • MSI MEG 342CDE OLED 999€ [Werbung]
    •  /