Test Infinity Blade 2: Der Herr der Klingen ist zurück

Mehr Handlung, mehr Rollenspiel und noch immer eine atemberaubend schöne Grafik auf Basis der Unreal Engine 3: Das Actionspiel Infinity Blade 2 ist ab sofort als Download für iPhone und iPad erhältlich.

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Infinity Blade 2
Infinity Blade 2 (Bild: Golem.de)

Wer ist eigentlich dieser Typ, der sich im ersten Infinity Blade in den Kampf gegen einen Riesengegner nach dem anderen gestürzt hat? Kurz nach dem Start von Teil 2 stellt sich heraus: Er weiß es eigentlich selbst nicht genau. Um die Wahrheit hinter seiner Existenz dreht sich die simple, aber doch einigermaßen interessante Handlung des Actionspiels Infinity Blade 2.

Das Programm von Chair Entertainment - einem Studio, das direkt zu Epic Games gehört - ist ab sofort für 5,49 Euro als rund 940 MByte großer Download für alle iPhones ab dem 3GS, für alle iPod touch ab der 3. Generation und für iPad 1 und 2 verfügbar. Auf neueren Geräten wie dem iPhone 4S sieht die Grafik etwas besser aus, insbesondere die Lichteffekte. Nach Berichten mehrerer Spieler gibt es in der jetzt verfügbaren Version noch ein paar Bugs, etwa aussetzenden Sound.

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Infinity Blade 2

Das grundsätzliche Spielprinzip ist unverändert: Nach wie vor kämpft der Spieler gegen Gegner, die auf den ersten Blick übermächtig wirken. Da gibt es riesige Muskelberge, aber auch scheinbar unbezwingbar schnelle und schlanke, an Samurai erinnernde Haudegen. Mit der virtuellen Tastatur kann der Spieler nach links oder rechts ausweichen und per Schild einen Schlag blockieren. Sein eigenes Schwert führt er mit Wisch- und Tippbewegungen auf dem Touchscreen. Außerdem kann er gelegentlich mächtige Zauber ausführen, indem er etwa einen simplen Blitz auf das Display "malt", was einen Energieangriff auslöst.

In Teil 2 ist das Rollenspielsystem umfangreicher als früher. Spieler können jetzt beispielsweise Edelsteine in ihre Waffen einfügen, was deren Wirkung um besondere Effekte wie Gift verstärkt. Es gibt neue Waffen, außerdem kann der Spieler nun auf Wunsch auch zweihändige Angriffe durchführen.

Das Spiel ist grundsätzlich vollkommen linear angelegt, so etwas wie echte Bewegungsfreiheit gibt es nicht. Nur gelegentlich kann der Held zwischen mehreren Wegen wählen. Bestimmte Türen kann er erst in späteren Durchgängen öffnen, was die Langzeitmotivation etwas erhöht.

Nach der Anschaffung von Infinity Blade 2 hat der Spieler noch weitere Möglichkeiten, Geld auszugeben. Direkt in dem Programm befinden sich Links, unter denen es ein E-Book und den Soundtrack gibt. Außerdem lassen sich einige Waffen, Rüstungen und sonstige Gegenstände durch die Ingame-Investition von echten Euro schon früher freischalten.

Fazit

Wer Teil 1 mochte, macht auch mit der Anschaffung von Infinity Blade 2 keinen Fehler. Insbesondere die dynamischeren Kämpfe und das komplexere Rollenspielsystem sind den Entwicklern gut gelungen. Mit seiner mythisch-düsteren, eher ruhigen Welt und den flotten Schnetzeleien gehört das Programm zu den Vorzeigetiteln auf der iOS-Plattform.

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