Catalyst 11.12 und 12.1: AMDs Grafiktreiber mit mehr 3D und Spieleprofilen
Die Dezemberausgabe von AMDs Grafiktreibern bringt Unterstützung für Stereoskopie auf drei Monitoren. Spannender ist die Betaversion von Catalyst 12.1: Damit können Anwender eigene Profile für jedes Spiel erstellen.
Vor jedem Start eines Spiels die Einstellungen für Anti-Aliasing und andere Bildverbesserungen im Grafiktreiber zu ändern, ist lästig und umständlich - und bald für Besitzer einer Radeon nicht mehr nötig. AMD hat mit der Catalyst 12.1 Preview eine Betaversion des erst im Januar 2012 erscheinenden Treibers veröffentlicht, bei dem der Anwender eigene Profile erstellen kann.
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Wenn beispielsweise ein älteres Spiel noch mit 8xAA zufriedenstellende Bildraten erreicht, lässt sich dafür eine Einstellung speichern. Ein aktueller Toptitel, der nur mit 4xAA schnell genug erscheint, kann dann ein eigenes Profil erhalten. Ändern lassen sich alle Einstellungen, die im Feld "Spiele" der Catalyst-Treiber zu finden sind.
Darüber hinaus kann auch die Verwendung mehrerer GPUs (Crossfire) durch die Profile ein- oder ausgeschaltet werden. Bei manchen Spielen, wie beispielsweise Rage, können mehrere GPUs ohne entsprechende Anpassungen der Grafiktreiber mehr schaden als nützen. Bis der Chiphersteller das repariert hat, kann zumindest gezielt für ein Spiel Crossfire abgeschaltet werden. Solche von den Anwendern erstellten Profile können sich durch soziale Netze noch schneller verbreiten als AMDs eigene CAP genannte Einstellungen, die mehrmals im Monat erscheinen.
Um ein Profil zu erstellen, muss der Nutzer die .exe-Datei des Spiels suchen und dann die Einstellungen nach seinen Wünschen vornehmen. Dabei ist es auch möglich, die Werte als Standard für alle Programme zu setzen, die noch kein Profil haben. Umgekehrt lassen sich die Werte für alle Anwendungen im Bereich "3D-Anwendungseinstellungen" aber weiterhin ändern, ein vorhandenes Profil hat aber immer Vorrang. Bevor das erste Profil erstellt wird, empfiehlt AMD, die Standardeinstellungen des Treibers wiederherzustellen, um frühere Einstellungen außer Kraft zu setzen.
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dann taugen die Karten auch einmal zu etwas.
Also, dass es diese "Presets" gibt, habe ich schon kapiert, das ist aber imo etwas völlig...
Ich auf Win7 umgestiegen und hab dann natürlich zwangläufig die aktuellen Treiber...
Der Entwickler kann überhaupt garnicht wissen was für spezielle Anti-Aliasing Methoden...