Teamviewer 7 Beta: Online-Meetings mit bis zu 25 Teilnehmern
Teamviewer 7 ist in einer Betaversion für Windows veröffentlicht worden. Die Fernwartungssoftware unterstützt nun auch Online-Meetings mit bis zu 25 Teilnehmern.
Teamviewer will es Unternehmen ersparen, zwei unterschiedliche Softwarelösungen für die Anwendungsgebiete Fernsteuerung und Online-Meetings einzusetzen. Die Betaversion von Teamviewer 7 für Windows bietet deshalb neue Funktionen sowohl für Online-Meetings und -Präsentationen als auch für die Fernsteuerung von Rechnern.
Mit der neuen Software ist es nun möglich, Online-Meetings mit bis zu 25 Teilnehmern durchzuführen. Alle Teilnehmer können dabei laut Hersteller interaktiv zusammenarbeiten, per Audio- und Videoübertragung miteinander kommunizieren, chatten, das Whiteboard nutzen und direkt innerhalb der Sitzung Dateien und Dokumente austauschen. Die gesamte Kommunikation wird wie bei der Fernsteuerung verschlüsselt (AES 256 Bit).
Der Präsentator soll die Kontrolle über alle Abläufe haben, kann Sitzungen optional auch aufzeichnen und neuerdings als AVI exportieren. Zur Dokumentation des aktuellen Bildschirminhalts wurde eine Screenshot-Funktion eingefügt. Meetings können zudem im Vorfeld geplant und Einladungen durch eine Outlook-Integration verschickt werden. Teilnehmer müssen laut Teamviewer keine Software herunterladen oder sich mit Zugangsdaten beschäftigen, sondern können sich einfach über einen Link per Mausklick verbinden. Alternativ können sie auch mit einer Meeting-App mittels Smartphone oder Tablet-PC teilnehmen.
Neues auch bei der Rechner-Fernsteuerung
Weitere Verbesserungen im Vergleich zur Vorgängerversion Teamviewer 6.x betreffen die Fernsteuerung. Ab Teamviewer 7 Beta ist eine Übertragung von Dateien und kompletten Ordnern per Drag & Drop möglich - zum ferngesteuerten Computer und umgekehrt. Wird ein Rechner mit mehreren angeschlossenen Monitoren ferngesteuert, können einzelne Sitzungsfenster für jeden Monitor geöffnet werden - etwa um sie dann für eine bessere Übersichtlichkeit am Steuerrechner auf verschiedene Displays zu verteilen.
Damit für einzelne Verbindungspartner nicht immer wieder erneut Anpassungen der Fernwartungs-Sitzungen vorgenommen werden müssen, können individuelle Verbindungseinstellungen gespeichert werden. Zudem lassen sich Fernsteuerungs-Sitzungen nicht nur wie bislang aufzeichnen, sondern bei Bedarf zusätzlich auch in das Video-Containerformat AVI konvertieren. Das ermöglicht eine einfache Bearbeitung und Weiterleitung von Sitzungsaufzeichnungen.
Mit Teamviewer 7 wurde auch der Teamviewer Manager überarbeitet. Das in der Beta enthaltene komplett erneuerte Zusatzprogramm zur Verwaltung von Fernsteuerungspartnern soll Datenbankabfragen nun bis zu viermal schneller bewältigen.
Die Beta-Version von TeamViewer 7 für Windows kann unter www.teamviewer.com/version7 heruntergeladen werden. Ein Update der Mac-Variante wird voraussichtlich im ersten Quartal 2012 erscheinen. Für die professionelle Nutzung von Teamviewer sind verschiedene Lizenzen zu einmaligen Kosten ab etwa 600 Euro erhältlich. Für den privaten Einsatz ist Teamviewer ohne Einschränkungen kostenlos.
Das war Murks, ja. Danke für den Hinweis. Sollte so gar nicht in dem Text stehen. Hatten...
Ist es auch - Golem hat halt den Text wenigstens angepasst: http://news.google.de/news...
Bei denen wird ausgewertet nach dem Zielcomputer (ob Firmenname angegeben ist, obs ein...
Die sollen mal lieber eine gescheite, native Version für Linux veröffentlichen. Das Wine...