Virtualisierung: Grafisches KVM-Frontend für Gnome

Das grafische Frontend Boxes für virtuelle Maschinen soll als Standardpaket in eine der nächsten Versionen von Gnome integriert werden. Boxes ist für Privatanwender gedacht und verwendet Libvirt für den Zugriff auf die KVM.

Artikel veröffentlicht am ,
Boxes ist ein grafisches Frontend für KVM unter Gnome.
Boxes ist ein grafisches Frontend für KVM unter Gnome. (Bild: Boxes)

Boxes soll in künftigen Gnome-Versionen ein einfach zu bedienendes grafisches Frontend für virtuelle Maschinen bieten. Zwar gebe es bereits das grafische Werkzeug Virtmanager, das sei jedoch auf Administratoren zugeschnitten, so die Entwickler. Mit Boxes soll es einfacher sein, virtuelle Maschinen unter KVM einzurichten, zu verwalten und zu löschen.

Auf virtuelle Maschinen kann lokal oder über das Netzwerk zugegriffen werden. Dazu verwendet Boxes die Bibliothek libvirt-glib, einen Wrapper, der das Libvirt-API um die Verwendung von Glib-basierten Anwendungen erweitert. Für die Weiterentwicklung dieser und der Bibliothek Libosinfo, die beide in C geschrieben sind, suchen die Projektentwickler noch nach Unterstützung. Libosinfo soll Betriebssysteme auf Installationsmedien identifizieren, um die Installation zu automatisieren.

  • Boxes ist ein grafisches Frontend für KVM.
  • Boxes ist ein grafisches Frontend für KVM.
  • Boxes ist ein grafisches Frontend für KVM.
  • Boxes ist ein grafisches Frontend für KVM.
  • Boxes ist ein grafisches Frontend für KVM.
Boxes ist ein grafisches Frontend für KVM.

Boxes wurde in Vala programmiert und greift auf Qemu zu. Dabei wird über die Bibliothek Spicegtk das Spice-Protokoll verwendet. Boxes befindet sich noch in der Entwicklungsphase. Der Sourcecode wird auf den Git-Servern des Gnome-Projekts zur Verfügung gestellt.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Sport und Gesundheit
Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect

Unübersichtlich, zu viele Klicks: Die neue Version von Garmin Connect kommt bei Nutzern auffällig schlecht an.

Sport und Gesundheit: Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect
Artikel
  1. Rheinmetall: Köln testet Ladebordsteine in der Praxis
    Rheinmetall
    Köln testet Ladebordsteine in der Praxis

    Rheinmetall und die Stadt Köln haben den Startschuss für eine Lade-Infrastruktur in Bordsteinen von Bürgersteigen gegeben.

  2. Bethesda: Das Next-Gen-Update für Fallout 4 ist da
    Bethesda
    Das Next-Gen-Update für Fallout 4 ist da

    Clients für Xbox Series X/S und PS5, Verbesserungen auf PC und auf der PS4: Der erste größere Patch für Fallout 4 seit 2017 ist da.

  3. Produktivitätsboost mit Microsoft Power Automate
     
    Produktivitätsboost mit Microsoft Power Automate

    Microsoft Power Automate erleichtert die Automatisierung von Geschäftsprozessen durch die nahtlose Integration diverser Produktivitätsanwendungen. Dieser Intensiv-Workshop vermittelt den Einsatz.
    Sponsored Post von Golem Karrierewelt

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /