Sony Tablet P im Test: Android-Tablet erinnert an Nokias Communicator

Sonys Tablet P passt in die Jackentasche. Mit seinen zwei Displays lässt sich das Honeycomb-Tablet einfach zusammenklappen, ist kaum größer als ein Brillenetui und dank 3G-Modem sehr mobil einsetzbar. Doch nicht jede Android-Anwendung funktioniert mit zwei Displays gut.

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Aufgeklappt: Sonys Tablet ist anders.
Aufgeklappt: Sonys Tablet ist anders. (Bild: Andreas Sebayang/Golem.de)

Das Tablet P von Sony ist unter den Android-Tablets mit Honeycomb eine Besonderheit. Es ist vom typischen Aussehen eines Tablets sehr weit entfernt und erinnert ein wenig an vergangene Zeiten des Nokia 9210 Communicator oder diversen Psion-Modellen. Beides waren zusammenklappbare Vorläufer heutiger Smartphones. Sonys Tablet unterscheidet sich aber in einem Punkt deutlich davon. Statt der Hardwaretastatur gibt es einen zweiten Touchscreen, der nicht nur für Eingaben genutzt werden kann.

Dieses hochinteressante Konzept gibt es in größerer Version auch von Acer: das Iconia Dual-Screen-Tablet mit zwei 14-Zoll-Bildschirmen. Sonys Tablet P bringt es nur auf zwei 5,5-Zoll-Displays mit einer Auflösung von jeweils 1.024 x 480 Pixeln. Es ist also darauf ausgelegt, Inhalte über beide Displays hinweg anzuzeigen, die zusammen 1.024 x 960 Pixel zeigen.

  • Hebt sich auffallend von der Tablet-Konkurrenz ab: Sonys Tablet S. (Bilder: Andreas Sebayang)
  • Zusammengeklappt ist es etwas größer als ein Brillenetui...
  • ... und schützt so die Displays vor äußeren Einwirkungen.
  • Das Tablet P hat Wechselcover, ...
  • ... unter denen Akku, Micro-SD-Karte und SIM-Karte versteckt werden.
  • Der Micro-USB-Anschluss ist nur für Datentransfers.
  • Zum Aufladen des Akkus ist der Netzteilanschluss notwendig (gelb).
  • Die Sim-Karte wird in der oberen Tablet-Hälfte eingesteckt. Hier ist sie noch nicht komplett eingeschoben.
  • Ohne Entnahme des Akkus auf der Unterseite lässt sich die Micro-SD-Karte nicht entfernen, ...
  • ... die zudem nur 2 GByte fasst.
  • Der Akku hat 12 Wattstunden.
Hebt sich auffallend von der Tablet-Konkurrenz ab: Sonys Tablet S. (Bilder: Andreas Sebayang)

Schwächen und Stärken des Doppel-Touchscreens

Je 480 Pixel in der Höhe für die beiden Displays sind nicht viel, zumindest für ein Tablet. Da gibt es normalerweise 600 und bei neuen Honeycomb-Tablets überwiegend 800 Pixel ohne Unterbrechung. Ein Wert, der bei beiden Displays zusammengerechnet allerdings überschritten wird. Und so hat der Nutzer auch erstaunlich viel Platz, zum Beispiel beim Surfen.

Doch die Displays sind jeweils rund 2,5 mm vom Rand entfernt. Zusammen mit der scharnierbedingten Lücke ergibt sich zwischen den beiden Displays eine Lücke von 8 mm. Sie stört mal mehr, mal weniger, abhängig auch davon, was gerade mit dem Tablet gemacht wird.

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Hallo Hanno 01. Dez 2011

Wundere mich, dass niemand an Toshibas Libretto erinnert. Zwei berührungsempfindliche...

Der Supporter 30. Nov 2011

Das Sony Tablet P wird ein Flop und wird bald aus dem Handel verschwinden. Das garantiere...

nf1n1ty 30. Nov 2011

blah blubb fischi fischi ><(((º>

neocron 29. Nov 2011

hey, wenn du wild behaupten kannst, kann ich das wohl auch!



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