Slate 2: HP stellt neuen Tablet-PC mit Windows vor
Mit dem Slate 2 hat HP einen neuen Tablet-PC mit Multitouch-Unterstützung vorgestellt. Wie schon der Vorgänger Slate 500 richtet sich auch der neue Tablet-PC an Unternehmenskunden.
HPs Tablet-PC Slate 2 verfügt über ein 8,9 Zoll großes Display und wiegt rund 680 Gramm. Als Prozessor kommt Intels Atom Z670 zum Einsatz, als Betriebssystem wird Windows 7 eingesetzt.
Das Display ist als kapazitiver Touchscreen ausgeführt, der Multitoucheingaben unterstützt. Zudem kommt die Software Swype zur vereinfachten Texteingabe zum Einsatz. Die Softwaretastatur erlaubt es, mit einem Fingerstrich ohne Absetzen Wörter einzugeben.
HP hat zudem eine Webcam für Videotelefonie in die Vorderseite des Tablet-PC eingebaut. Auf der Rückseite befindet sich eine 3-Megapixel-Kamera für Fotos. Auch über einen SD-Kartenleser verfügt das Slate 2 und HP verspricht SRS Premium Sound.
Gespeichert wird auf Flash-Speicher, wozu HP eine mSATA-Schnittstelle verbaut. Für Sicherheitsfunktionen ist ein TPM (Trusted Platform Module) integriert, das über die HP Protecttools verwaltet werden kann. Die Unterstützung von Computrace Pro im Bios soll vor Datendiebstahl schützen.
Das HP Slate Dock erweitert das Slate 2 um zwei USB-Ports und einen HDMI-Ausgang. Zudem gibt es Spezialzubehör wie das HP Retail Mobile POS-Case, das einen integrierten Magnetkarten- und Barcodeleser enthält.
Der Tablet-PC HP Slate 2 soll im Laufe des November 2011 für 699 US-Dollar auf den Markt kommen.
Zusammen mit dem Slate 2 kündigte HP auch die Notebookserie HP 3115m an. Die Geräte sind mit einem 11,6 Zoll großen Display ausgestattet und sollen mit einer Akkuladung 11,5 Stunden durchhalten. Hier kommt AMDs Fusion APU E450 mit zwei Kernen und AMDs Radeon HD 6320 als Grafikchip zum Einsatz. Die Geräte sollen ab 11. November 2011 zum Preis ab 429 US-Dollar zu haben sein.
+2 Ich auch :D
Ganz einfach. Weil sonst kein lüfterloses System möglich wäre und die Akkulaufzeit oder...
Da muss ich dir zustimmen! Die ganzen Hersteller versuchen mit den Apple-Preisen...
Es gab aber auch schon andere Beispiele, obwohl ich bis heute nicht weiß ob das damals...