Browser: Opera 11.60 mit neuem HTML5-Parser

Opera Software hat eine Betaversion von Opera 11.60 veröffentlicht. Die neue Browserversion hat einen neuen HTML5-Parser erhalten und der integrierte E-Mail-Client wurde überarbeitet, damit er effizienter auf Breitbildmonitoren genutzt werden kann.

Artikel veröffentlicht am ,
Betaversion von Opera 11.60 ist da.
Betaversion von Opera 11.60 ist da. (Bild: Golem.de)

Ragnarök heißt der neue HTML5-Parser in der Betaversion von Opera 11.60, der für besseres Seitenrendering sorgen soll. Opera unterstützt nun radiale Verläufe in CSS3 und hat eine aktualisierte Version der Javascript-Engine Carakan erhalten, die nochmals weniger Speicher bei komplexen Webapplikationen benötigt. Ferner wurde die Wiedergabe von HTML5-Videos optimiert und HTML5 Microdata, CSS4 Image-Rendering sowie ECMAScript 5.1 werden unterstützt.

  • Opera 11.60 mit Adressleistenmenü
  • E-Mail-Client in Opera 11.60
  • Schnellwahlseite von Opera 11.60
  • Opera 11.60 - Sternsymbol in der Adressleiste
  • Feed-Reader in Opera 11.60
  • Opera 11.60 - Sternsymbol in der Adressleiste
E-Mail-Client in Opera 11.60

Zudem beherrscht Opera die HTML5 Custom Protocol und Content Handler. Damit kann eine Webapplikation sich als Standardanwendung beim Betriebssystem anmelden, um etwa auf E-Mail-Links immer mit der Webseite von Google Mail zu reagieren.

Zudem kann eine Webseite direkt über ein Sternsymbol in der Adressleiste als Schnellwahl gespeichert oder als Lesezeichen abgelegt werden. Diese Funktion wurde auch schon in die Alphaversion von Opera 12 integriert, mit der Opera Software aber noch zu tun hat. Daher entschied sich der Hersteller dazu, mit Opera 11.60 noch ein Zwischenupdate einzuschieben.

E-Mail-Client in Opera 11.60 stark überarbeitet

Umfangreiche Veränderungen gibt es am E-Mail-Client in Opera, der nun eine dreispaltige Ansicht erhalten hat. Damit will Opera Software der zunehmenden Verbreitung von Breitbilddisplays Rechnung tragen. Dadurch soll der Platz auf dem Bildschirm besser genutzt werden. In der ersten Spalte zeigt der E-Mail-Client die E-Mail-Verzeichnisse, in der zweiten die Nachrichten und in der dritten den Nachrichteninhalt.

In der E-Mail-Übersicht zeigt Opera nun sowohl den Betreff als auch den Absender an und es stehen neue Gruppierungsfunktionen zur Verfügung. Standardmäßig werden E-Mails nun nach Datum gruppiert. Der Anwender kann aber auch eigene Gruppierungsfilter einstellen, um etwa alle ungelesenen Nachrichten zu gruppieren. Bei Bedarf kann die Gruppierungsfunktion auch deaktiviert werden.

Die Icons und die Toolbars im E-Mail-Client wurden überarbeitet, um eine einfachere Bedienung zu bieten. Mit einem Klick kann eine E-Mail markiert werden und mit der Gruppierungsfunktion lassen sich alle markierten E-Mails anzeigen. Zudem wurde der Empfang von E-Mails beschleunigt, indem unter anderem QRESYNC unterstützt wird.

Die Betaversion von Opera 11.60 steht ab sofort für Windows, Mac OS und Linux zum Ausprobieren zum Download bereit. Beim Testen ist aber Vorsicht geboten, denn die Betaversion überschreibt eine installierte Opera-Version. Daher empfiehlt Opera Software, die Nutzerdaten vorher zu sichern, um bei Bedarf auf Opera 11.52 zurückwechseln zu können.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Nach Cyberangriff
Südwestfalen IT bittet Kommunen um Geld

Viele deutsche Kommunen leiden noch immer unter den Folgen des Cyberangriffs auf die Südwestfalen IT. Nun will der Dienstleister auch noch Geld sehen.

Nach Cyberangriff: Südwestfalen IT bittet Kommunen um Geld
Artikel
  1. Projekt Dauerpower: Forscher entwickeln Wechselrichter mit 720 kW Dauerleistung
    Projekt Dauerpower
    Forscher entwickeln Wechselrichter mit 720 kW Dauerleistung

    Elektroautos können ihre hohe Motorleistung oft nur kurzfristig abrufen. Das soll sich durch neue Verfahren bei der Halbleiterproduktion ändern.

  2. Daten abgeflossen: Cyberangriff trifft Entwicklungsprogramm der UN
    Daten abgeflossen
    Cyberangriff trifft Entwicklungsprogramm der UN

    Der Ransomwaregruppe 8Base ist es gelungen, Auftragsinformationen und Mitarbeiterdaten von IT-Systemen des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen abzugreifen.

  3. US-Airforce: KI-Dogfights gegen menschliche Piloten getestet
    US-Airforce
    KI-Dogfights gegen menschliche Piloten getestet

    Die US-Luftwaffe har erfolgreich einen Nahkampf zwischen dem X-62A-Testflugzeug mit KI-Steuerung und einem bemannten F-16-Kampfflugzeug durchgeführt.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Spring Sale bei Gamesplanet • Neuer MediaMarkt-Flyer • MindStar: AMD Ryzen 7 7800X3D 339€ • Bose Soundbar günstig wie nie • Samsung Galaxy S23 -37% • MSI OLED Curved 34" UWQHD 175Hz -500€ • Alternate: Deep Cool CH560 Digital Tower-Gehäuse 99,90€ • PS5-Spiele -75% [Werbung]
    •  /