Test Modern Warfare 3: Die spektakulärste Schießbude der Welt

Von Berlin, Hamburg, Paris und New York bleiben nur rauchende Trümmer: Der Kampf gegen den Oberschurken Vladimir Makarov mündet in Modern Warfare 3 in einer Reihe von Mega-Schlachten. Das jüngste Call of Duty bietet intelligenzbefreite, aber toll inszenierte Popcorn-Unterhaltung vom Allerfeinsten.

Artikel veröffentlicht am ,
Call of Duty: Modern Warfare 3
Call of Duty: Modern Warfare 3 (Bild: Activision)

"Jahrelang hat der Westen die Welt in ein Schlachtfeld verwandelt": Das ist die Auffassung von Vladimir Makarov, die er mit russisch gerolltem "R" im Intro von Call of Duty - Modern Warfare 3 kundtut. Für einen Superschurken wie ihn Anlass genug, seinerseits den gesamten Globus mit Krieg zu überziehen und mit Armeen und Massenvernichtungswaffen gleichzeitig Städte wie New York, Paris, London und Berlin anzugreifen. Die Handlung von Modern Warfare 3 beginnt unmittelbar nach dem Ende von Teil 2: Makarov triumphiert, die eigentlich als Helden gedachten Hauptfiguren Soap MacTavish und Captain Price müssen sich zurückziehen.

Inhalt:
  1. Test Modern Warfare 3: Die spektakulärste Schießbude der Welt
  2. Action in Hamburg und Berlin
  3. Modern Warfare 3 und der Multiplayermodus

Kenner der Serie wissen allerdings: Eigentlich ist das alles ziemlich egal. Modern Warfare 3 erzählt mit seinen typischen multimedial aufbereiteten Zwischensequenzen eine nur marginal weniger wirre Story als die Vorgänger. Der Spieler springt wieder fröhlich von Hauptfigur zu Hauptfigur und von Schauplatz zu Schauplatz, die Kampagne ist eine Abfolge von lockerst verbundenen Missionen. Und das ist auch gut so, denn so hatte das Entwicklerstudio Infinity Ward sämtliche Freiheiten, einen spektakulären Einsatz an den anderen zu reihen. Das Ganze ist - passend zur Handlung - mit spürbar mehr Bombast als in den Vorgängern erzählt: Immer wieder sind gewaltige Ansammlungen von Flugzeugen oder Schiffen zu bestaunen, die unter dem Kommando von Makarov stehen; Transformers- und Pearl-Harbour-Regisseur Michael Bay dürfte seine helle Freude haben.

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Los geht es in New York: Ohne langen Vorlauf steht der Spieler als US-Marine Derek "Frost" Westbrook nahe der Wall Street in einer rauchenden Trümmerlandschaft und kämpft sich dann durch ein paar Straßen und Hochhäuser bis zur Börse. Kurz darauf sitzt er in einem Helikopter und fliegt durch die Straßenschluchten, noch ein paar Augenblicke später taucht er am Grund des Hudson River und lässt ein U-Boot explodieren. Was kurz danach folgt, dürfte auch erfahrenen Computerspielen den Atem stocken lassen: Im Hafen vor der fantastisch aussehenden Skyline von New York liefert sich der Spieler dann ein Verfolgungsrennen im Motorboot mit den Schergen von Makarov, das es so noch nicht gegeben hat - mit direkt vor den Augen des Spielers untergehenden Kriegsschiffen und anderen irrwitzigen Gags.

Themen wie "spielerische Freiheit" oder gar "Realismus" spielen dabei keine Rolle: Modern Warfare 3 setzt noch mehr als alle Vorgänger auf hohes Tempo, Spektakel, bombastische Effekte und Überraschungen. Ohne zu viel verraten zu wollen: Was sich an Bord eines russischen Flugzeugs oder mitten in einem Sandsturm in Afrika ereignet, hat es in dieser Form in Computerspielen noch nicht gegeben. Der Spieler steuert immer wieder andere Figuren, neben Frost auch besonders oft einen Russen namens Yuri.

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Action in Hamburg und Berlin 
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Landa 14. Nov 2011

Gilt für mich auch und ich bin eigentlich ein großer Fan der Reihe. Mal sehen, das die...

Landa 14. Nov 2011

Zählt aber beides nicht zur Kampagne. Hat das jemand behauptet? Es ging einzig und...

ChristianHemker 14. Nov 2011

Ich beantworte meine Frage mal selbst: Die deutsche Hardened Edition ist leider nicht...

nf1n1ty 14. Nov 2011

Vor allem ist er tot.



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