Vorwerk Kobold VR100: Softwareupdate für den Saugroboter

Der Staubsaugerhersteller Vorwerk hat ein Softwareupdate für seinen Saugroboter Kobold VR100 veröffentlicht. Damit soll der halbrunde Roboter besser in der Wohnung navigieren und gründlicher in Ecken saugen.

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Vorwerks  Softwareupdate soll den Kobold VR100 verbessern.
Vorwerks Softwareupdate soll den Kobold VR100 verbessern. (Bild: Vorwerk)

Die zunehmende Technisierung des Haushalts sorgt auch für einen erhöhten Wartungsaufwand für die Besitzer der Technik. Der Staubsaugerroboter Kobold VR100 hat von Vorwerk ein neues Update erhalten, das die Navigation des Geräts im Raum verbessern soll. Das neue Firmwareupdate 3.1 soll helfen, die Erfassung von Objekten in der virtuellen Karte zu verbessern, die der Roboter mit Hilfe eines Laser-Abtastverfahrens generiert. So soll er besser um sie herumfahren können. Außerdem soll durch Verbesserungen im Programmcode die Zahl der Scan-Abbrüche verringert werden.

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Außenecken im Raum soll der Roboter nun besser reinigen - dazu fährt er diese Stellen nach dem Update doppelt ab. Bei Innenecken will Vorwerk den Reinigungsalgorithmus ebenfalls verbessert haben.

Zum Update des Saugroboters kann das Gerät entweder in eine Vorwerk-Servicestelle gebracht oder vom Anwender selbst aktualisiert werden. Unter www.kobold-saugroboter-update.de stellt Vorwerk die Windows-Software Kobold VR-Updater zum Download zur Verfügung, die das Softwareupdate über ein USB-Kabel auf den VR100 überträgt. Eine Videoanleitung hat Vorwerk auf Youtube veröffentlicht. Der Kobold VR-Updater kann auch für zukünftige Softwareupdates genutzt werden.

Amerikanische Hardwarewurzeln mit deutscher Technik verbunden

Der deutsche Hersteller Vorwerk verkauft den Kobold VR100 seit Dezember 2011 für 649 Euro. Die Robotertechnik und der Laserscanner in dem Gerät stammten zwar vom kalifornischen Unternehmen Neato Robotics, das Reinigungssystem würde aber in Wuppertal neu entwickelt, sagt Vorwerk.

Nachtrag vom 16. Oktober 2012, 8:46 Uhr

Ein Problem des Kobold VR100 lässt sich nicht mit einem Firmwareupdate beseitigen: Der Roboter entlädt sich nach Golem.de-Erfahrungen innerhalb von ein bis zwei Tagen selbst, auch ohne dass er genutzt wurde. Das liegt laut Vorwerk daran, dass die zum Einsatz kommende CPU keinen echten Tiefschlafmodus besitzt und damit auch bei Inaktivität den Akku langsam entleert. Das fällt unter anderem dann auf, wenn der VR100 im Vorbeilaufen von der Ladestation entfernt wurde, in solchen Fällen versucht er sich zwar neu zu positionieren, das klappt aber nicht immer - etwa wenn sich das Ladekabel mit verschoben hat und den Roboter am Andocken hindert. Auch wenn man die Steckdose zwischenzeitlich für etwas anderes gebraucht hat und vergisst, sie wieder anzuschließen, heißt es vor dem nächsten Reinigungseinsatz: Bitte aufladen!

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