Microsoft

"Internet Explorer ist sicherer als Chrome und Firefox"

Microsoft hat sich eine neue Marketingkampagne für den Internet Explorer ausgedacht. Yourbrowsermatters.org soll Nutzern anzeigen, wie sicher der eigene Browser ist. Dabei liegt der Internet Explorer vor Chrome und Firefox.

Artikel veröffentlicht am ,
4 von 4 Punkten für den Internet Explorer.
4 von 4 Punkten für den Internet Explorer. (Bild: Yourbrowsermatters.org)

Social-Engineering im Zusammenhang mit dem Einsatz veralteter Browser stellt ein Sicherheitsrisiko dar. Und um darauf hinzuweisen, hat Microsoft die Website Yourbrowsermatters.org gestartet, denn auf rund 340 Millionen PCs weltweit läuft laut Microsoft ein veralteter Browser, was die Systeme unnötig anfällig macht.

Sogenannte Zero-Day-Angriffe, bei denen Sicherheitslücken bekannt werden, noch bevor ein Patch dafür zur Verfügung steht, sind für Microsoft kein großes Problem. Solche Angriffe machen laut Microsoft nur 0,1 Prozent aller Schadangriffe aus.

  • YourBrowserMatters.org: Keine Daten für Firefox Aurora.
  • YourBrowserMatters.org: Nur 2,5 Punkte für Chrome 14.
  • YourBrowserMatters.org: Firefox 7 bekommt nur 2 Punkte.
  • Volle Punktzahl für den Internet Explorer.
  • YourBrowserMatters.org: Keine Daten für Opera.
  • YourBrowserMatters.org: Keine Daten für Safari.
YourBrowserMatters.org: Nur 2,5 Punkte für Chrome 14.

Die Website Yourbrowsermatters.org weist eine Sicherheitskennziffer zwischen 0 und 4 aus. Nur der Internet Explorer kommt dabei auf die volle Punktzahl, während es Chrome auf 2,5 und Firefox auf nur 2 Punkte schafft.

Dabei wird in vier Kategorien jeweils ein Punkt vergeben: Gefährliche Downloads, Phishing Websites, Angriffe auf den Browser und Angriffe auf Webseiten. Und da der Internet Explorer Microsofts Smartscreen-Technik zum Schutz vor gefährlichen Downloads verwendet, bekommt Microsofts Browser in der Kategorie Gefährliche Downloads einen Punkt, die Konkurrenz keinen.

In der Kategorie Angriffe auf Webseiten kommen Chrome und Firefox nur auf einen halben Punkt. Firefox blockiere nicht automatisch unsichere Inhalte auf mit SSL gesicherten Websites, filtere keine Scripte zum Schutz vor Cross-Site-Scripting (XSS) aus und bereinige keinen HTML-Code, um potenziell problematische Stellen zu entfernen. Ähnliches zeigt die Site für Chrome an: Zwar filtert Googles Browser Scripte zum Schutz vor XSS-Angriffen, implementiert aber keine Regeln zur Content-Sicherung, die Websites nutzen können, um vor XSS- oder CSRF-Angriffen (Cross-Site Request Forgery) zu schützen.

Für Safari und Opera gibt Yourbrowsermatters.org gar keine Daten aus.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Dolphin 14. Okt 2011

Es ist zwar nicht verboten, die Konkurrenz mithilfe von FUD schlecht zu machen, auch wenn...

Bibabuzzelmann 14. Okt 2011

Oha....Beim erneuten Scan hat GData den 2. Schädling doch in die Quarantäne gepackt...

gotit 14. Okt 2011

Na mit der Werbeaktion (und mehr ist es auch nicht) schießen sie sich ins eigene Knie...

frugal 13. Okt 2011

... ist natürlich auch FAKE. Aber des wundert glaub eh keinen :O)



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Fehlerhaftes Pedal
Tesla muss Cybertruck zurückrufen

Tesla hat beim Cybertruck einen erheblichen Rückschlag erlitten. Das Unternehmen hat eine Rückrufaktion für fast alle 3.878 Cybertrucks gestartet.

Fehlerhaftes Pedal: Tesla muss Cybertruck zurückrufen
Artikel
  1. Ghost Shark: Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne
    Ghost Shark
    Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne

    Die Royal Australian Navy hat zusammen mit Anduril Ghost Shark vorgestellt, eine U-Boot-Drohne, die Aufklärungs-, Überwachungs- und Erkundungsmissionen durchführen soll.

  2. Voodoo-X: Bastler bauen eine neue 3dfx Grafikkarte
    Voodoo-X
    Bastler bauen eine neue 3dfx Grafikkarte

    Mit originalen Chips und neuen Designtools soll die bisher beste 3dfx-Grafikkarte entstehen. HDMI und zuschaltbaren Speicher gab es bisher nicht.

  3. Altstore für iPhones ausprobiert: So wenig Spaß macht die Installation alternativer Appstores
    Altstore für iPhones ausprobiert
    So wenig Spaß macht die Installation alternativer Appstores

    Dank DMA lassen sich in Europa endlich alternative App-Marktplätze auf iPhones installieren. Golem.de hat das mit dem Altstore ausprobiert - mit reichlich Frust.
    Ein Erfahrungsbericht von Tobias Költzsch und Daniel Ziegener

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Spring Sale bei Gamesplanet • Neuer MediaMarkt-Flyer • MindStar: AMD Ryzen 7 7800X3D 339€ • Bose Soundbar günstig wie nie • Samsung Galaxy S23 -37% • MSI OLED Curved 34" UWQHD 175Hz -500€ • Alternate: Deep Cool CH560 Digital Tower-Gehäuse 99,90€ • PS5-Spiele -75% [Werbung]
    •  /