Soziales Tablet

Facebook-App für das iPad ist da

Die lang erwartete Facebook-App für das iPad ist da. Sie bietet allerdings nicht nur Vorteile gegenüber der mobilen und der normalen Facebook-Webseite, sondern auch einige Nachteile.

Artikel veröffentlicht am ,
Die Facebook-App für das iPad steht zum Download bereit.
Die Facebook-App für das iPad steht zum Download bereit. (Bild: Facebook)

Facebook bietet nun auch eine auf iPad und iPad 2 angepasste App. Anders als über die Website können damit von den Apple-Tablets auch Fotos und Videos hochgeladen werden. Durch Fotogalerien kann per Fingerwisch navigiert werden und in Fotos kann mit Fingerspreizen hineingezoomt werden. Beim Schließen der Finger wird das Foto wieder geschlossen und der Nutzer landet in der Galerieübersicht. Chats mit Facebook-Kontakten werden rechts neben dem Aktivitätsfeed angezeigt. Eine Integration von Facebooks Videochats findet sich noch nicht in der App.

Auf den ersten Blick funktioniert die iPad-App gut, allerdings störten uns einige Kleinigkeiten. So erfordert das Schreiben eines neuen Beitrags im eigenen Aktivitätsfeed erst das Klicken auf ein sehr klein geratenes Status-Icon, was dazu führt, dass man mitunter mehrfach drücken muss, um das Fenster zur Texteingabe überhaupt geöffnet zu bekommen. Auch das Schließen einer Suchanfrage, was zum Öffnen der linken Navigationsleiste vonnöten ist, kann wegen des ebenfalls zu klein geratenen Icons zum Geduldsspiel werden.

Sehr praktisch ist, dass nun auch mehrere Facebook-Profile angegeben werden können. Im Loginscreen können diese mit einem Tippen auf das Profilbild ausgewählt werden. Allerdings merkt sich Facebook dann die Passwörter nicht mehr, was etwas unpraktisch ist. Wer komplexe Passwörter und Tools wie 1Password einsetzt, sollte für solche Fälle auf dem iPad lieber die frisch überarbeitete mobile Website m.facebook.com oder die reguläre Facebook-Website nutzen. Das erspart die wiederholte Passworteingabe, allerdings können darüber keine Fotos und Videos hochgeladen werden.

  • Die Facebook-App für das iPad (Bild: Golem.de)
  • Die Facebook-App für das iPad (Bild: Golem.de)
  • Die Facebook-App für das iPad (Bild: Golem.de)
  • Die Facebook-App für das iPad (Bild: Golem.de)
  • Woogas HTML5-Spiel Magic Land: Island funktioniert mit Facebooks iPad-App. (Bild: Golem.de)
  • Wooga Magic Land Island (Bild: Golem.de)
Woogas HTML5-Spiel Magic Land: Island funktioniert mit Facebooks iPad-App. (Bild: Golem.de)

Der Browserspielehersteller Wooga bietet mit Magic Land: Island einen der ersten auf die iPad-App angepassten Titel. Dabei handelt es sich um ein mit HTML5 umgesetztes simples Aufbaustrategiespiel. Herkömmliche Facebook-Spiele funktionieren nicht.

Die Facebook-App für das iPad steht zum Download über den iTunes App Store bereit.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


krankussy 13. Okt 2011

nein, ich meine die Listen in die man Freunde einordnet, bspw. Arbeitskollegen..bzw. die...

Lia69 11. Okt 2011

Bis anhin konnten auch per Browser Bilder auf Facebook hochgeladen werden. Und zwar mit...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
20 Jahre Far Cry
Das deutsche Grafikwunder

Mit Far Cry feierte der deutsche Entwickler Crytek 2004 ein viel beachtetes Debüt. Kann der Südsee-Shooter auch 20 Jahre später noch beeindrucken?
Von Benedikt Plass-Fleßenkämper

20 Jahre Far Cry: Das deutsche Grafikwunder
Artikel
  1. KI-PCs: Microsoft erwartet von NPUs mindestens 40 TOPS
    KI-PCs
    Microsoft erwartet von NPUs mindestens 40 TOPS

    Der in Windows integrierte Copilot soll wesentliche KI-Funktionen künftig lokal auf der NPU und nicht mehr in der Cloud ausführen.

  2. Softwareentwicklung: Events und APIs mit DDD entwerfen
    Softwareentwicklung
    Events und APIs mit DDD entwerfen

    Anforderungen an Software ändern sich schneller als je zuvor. Damit Entwickler da mitkommen, sollten sie Domain-driven Design nutzen. Wie das geht, zeigen wir an einem Beispiel.
    Von Annegret Junker

  3. Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
    Elektromobilität
    Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

    In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
    Eine Analyse von Friedhelm Greis

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Prime: Filme leihen für 0,99€ • Super Sale bei Alternate • MindStar: CHERRY Xtrfy MZ1 RGB Wireless 79€ • Alternate: DeepCool LS520 76,89€, Corsair RM850x 124,90€ und 750x 109,90€, ADATA 64-GB-Kit DDR5-6000 206,89€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /