Dream Multimedia

Dreambox DM7020 HD mit restriktiverer Enigma2-Lizenz

Dream Multimedia liefert ab dieser Woche seine neue Linux-basierte Set-Top-Box Dreambox DM7020 HD aus. Um kommerzielle Nachbauten zu erschweren, hat Dream unter anderem die Lizenzbedingungen für die eigene Linux-GUI Enigma2 verändert.

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Die Dreambox DM7020 HD erscheint noch im Oktober 2011.
Die Dreambox DM7020 HD erscheint noch im Oktober 2011. (Bild: Dream Multimedia)

Die Dreambox DM7020 HD soll ab dem 21. Oktober 2011 ab etwa 600 Euro im Handel erhältlich sein. Dreams Linux-basierte Set-Top-Box soll sich durch ihr flexibes Tuner-Konzept und ein weißes OLED an der Gehäusefront auszeichnen. Von Hause aus wird die DM7020 HD mit einem HDTV-fähigen DVB-S2-Tuner sowie einem von Dream entwickelten Hybrid-Tuner für digitalen Kabel-(DVB-C-) und Antennenempfang (DVB-T) geliefert. Über die beiden Modulschächte lässt sich das aber verändern.

  • Dreambox DM7020 HD - Rückseite (Bild: Dream Multimedia)
  • Dreambox DM7020 HD - mit OLED-Display an der Front (Bild: Dream Multimedia)
  • Dreambox DM7020 HD - die beiliegende Fernbedienung (Bild: Dream Multimedia)
  • Dreambox DM7020 HD - mit OLED-Display an der Front (Bild: Dream Multimedia)
Dreambox DM7020 HD - Rückseite (Bild: Dream Multimedia)

Das Gerät lässt sich zudem intern mit einer 3,5-Zoll-SATA-Festplatte und extern über eine seiner USB-2.0-Schnittstellen mit Datenträgern bestücken. Damit wird es dann nicht nur zum Festplattenvideorekorder (PVR), sondern auch zum Heimserver für Videos, Musik oder Fotos. Die Dreambox dient zudem selbst als internetfähiger Mediaplayer.

An das Heimnetz kann die Dreambox DM7020 HD mittels Ethernet-Schnittstelle angebunden werden, leider nur mit 10/100 MBit/s - Gigabit-Ethernet fehlt. Über einen beiliegenden WLAN-USB-Stick ist auch eine Funkanbindung möglich. Außerdem gibt es verschiedene digitale und analoge Audio- und Videoausgänge, darunter HDMI, optisches S/PDIF, Scart, Composite-Video und analoger Stereoton.

Die grafische Bedienoberfläche Enigma2 kommt auch bei dieser neuen Dreambox zum Einsatz. Mit der Einführung der DM7020 HD verändert Dream allerdings die Lizenzbedingungen. Als Rechteinhaber von Enigma2 schränkt Dream die kommerzielle Nutzung durch Konkurrenten ab sofort deutlich ein. Damit hat der Hersteller vermutlich eine bessere Handhabe gegen Nachbauten und Plagiate. "Die private Nutzung ist nach wie vor weiterhin uneingeschränkt möglich und ausdrücklich im Sinne von Dream Multimedia", heißt es in einer Pressemitteilung.

Im Kampf gegen Dreambox-Plagiate ermöglicht Dream nun auch das anonyme Melden von illegalen Dreambox-Kopien über ein eigens eingerichtetes Formular. "Damit wollen wir gegen Händler vorgehen, die Verbraucher mit minderwertigen Dreambox-Plagiaten hinters Licht führen", so Dream-Sprecher Alpaslan Karasu.

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