Test Battlefield 3 Kampagne: Eher bodenständig als Überflieger

Terroristenjagd in Teheran, Kampfeinsatz in Paris, Panzerschlacht in der Wüste: Die erste ernsthafte Kampagne innerhalb der Battlefield-Reihe erinnert stark an Call of Duty - aber zumindest bei der Spektakeldichte kommt Entwickler Dice nicht ganz an das teils allzu offensichtliche Vorbild heran.

Artikel veröffentlicht am ,
Battlefield 3
Battlefield 3 (Bild: Electronic Arts)

Battlefield 3: Testübersicht
Donnerstag, 27. Oktober 2011: Test Kampagne
Freitag, 28. Oktober 2011: Testvergleich Grafik - Konsole vs. PC
Dienstag, 1. November 2011: Test Multiplayer

Inhalt:
  1. Test Battlefield 3 Kampagne: Eher bodenständig als Überflieger
  2. Action mit Ende auf dem Schlachtfeld

Bei vielen Hardcorespielern gibt es beliebtere Serien als Call of Duty. Die Zielgruppe kauft es zwar, spielt es auch, aber irgendwie ist die Reihe mit ihrer immer gleichen Machart inzwischen viel zu erfolgreich, um sie öffentlich noch cool zu finden. Da wäre es doch zu schön, wenn es eine Alternative gäbe - und genau als die hat Electronic Arts sein Battlefield 3 seit Monaten vermarktet. Das beim schwedischen Entwicklerstudio Dice entstandene Programm soll die bessere - weil frisch entwickelte - Engine bieten, erneut einen tollen Multiplayermodus und erstmals, vom Ableger Bad Company 2 abgesehen, auch eine Kampagne.

Vom ersten Schuss an erinnert der Einzelspielermodus an Call of Duty: Als Elitesoldat springt der Spieler auf einen fahrenden Zug, kämpft sich erst über das Dach, dann durch die Abteile voran. Dazu kommen Feuergefechte mit Terroristen, Explosionen und ein paar unschöne Überraschungen. Gleich tritt der Spieler zusammen mit einem Squad computergesteuerter Elitesoldaten im irakischen Al Sulaymaniyah an, später geht es nach Teheran, Paris und New York.

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Zwischen den Einsätzen erfährt der Spieler mehr über die Hintergründe. Das geschieht im Rahmen der Befragung des Sergeant Henry "Black" Blackburn, den zwei eher unfreundliche Mitarbeiter eines US-Geheimdienstes verhören. Nach und nach stellt sich heraus, dass hinter den Kulissen allerlei dunkle Mächte Intrigen spinnen - mit Arabern, Iranern und Russen sind die üblichen Verdächtigen dabei.

Die Einsätze und die Levels sind ähnlich wie in Call of Duty vollständig linear angelegt, am Rande des Kampfgebiets stößt der Spieler auf sichtbare oder unsichtbare Mauern. Was jeweils zu tun ist, zeigen kurze Bildschirmtexte an. Außerdem markiert ein türkis leuchtendes Symbol den Ort, den der Spieler verteidigen oder die Person, die er verfolgen soll. Wer stirbt, muss am letzten Checkpoint weitermachen - nicht alle sind geschickt platziert, die Ladezeiten auch auf schnellen PCs ein paar Sekunden lang, auf Konsole sowieso. Ein durchschnittlicher Spieler dürfte mit der Kampagne rund acht Stunden lang beschäftigt sein.

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Action mit Ende auf dem Schlachtfeld 
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