Test Batman Arkham City

Superheld in Sandkastenstadt

Der Joker und andere Schurken geben keine Ruhe: Nach dem grandiosen Arkham Asylum kämpft Batman in der Fortsetzung Arkham City weiter - und kann sich fast nach Lust und Laune in einer düsteren Sandbox-Gefängnisstadt austoben.

Artikel veröffentlicht am ,
Batman Arkham City
Batman Arkham City (Bild: Warner Interactive)

Man nehme: Superschurken wie den Joker, Two-Face und den Pinguin, ein paar Tausend hirnlose Schläger und ein paar durchgeknallte Mutanten. Alle zusammen verfrachte man ohne nennenswerte Aufpasser hinter hohe Mauern. Was ist das Ergebnis? Genau: Probleme. Und die darf in Batman Arkham City erneut jener dunkle Ritter lösen, der bereits in Arkham Asylum gekämpft hat. Das neue Spiel mit dem Fledermausmann ist wieder auf Basis der Unreal-Engine bei den Rocksteady Studios in London entstanden. In vielen Bereichen ähnelt es dem Vorgänger, aber einen ganz großen Unterschied gibt es: Bruce Wayne folgt nicht mehr einer weitgehend linearen Handlung, sondern kann sich frei in der offenen Spielewelt bewegen und dabei sowohl der Hauptstory folgen als auch zusätzliche Abenteuer erleben.

Inhalt:
  1. Test Batman Arkham City: Superheld in Sandkastenstadt
  2. Kämpfen wie in Arkham Asylum

Das Gefängnisgebiet ist nach außen abgegrenzt, der Spieler kann sich darin frei bewegen. Er kann durch die Straßen laufen - die sind aber oft durch Müll oder brennende Autowracks blockiert, außerdem tummelt sich dort allerlei rauflustiges Gesindel und Teile stehen unter Wasser. Wesentlich bequemer und schneller geht es in luftiger Höhe voran, indem sich Batman mit seinem Enterhaken von Dachrinne zu Dachrinne zieht. Es macht richtig Spaß, wenn der dunkle Ritter mit seinem Cape über Abgründe segelt oder sich mit elegantem Schwung an einem Turm emporzieht. Auf Knopfdruck steht eine dezent an GTA erinnernde Karte zur Verfügung, auf der die nächste Hauptmission sowie alle verfügbaren Nebenaufgaben eingezeichnet sind.

Je nachdem, ob der Spieler der Story folgen oder zusätzliche Einsätze absolvieren möchte, kann er sich ein Symbol mit der direkten Richtung auf den Kompass am Bildschirmrand legen - meist kommt man damit ohne größere Probleme ans Ziel. Um die Missionen dann tatsächlich zu starten, muss der Spieler manchmal Gebäude wie das Gericht, den Joker-Wachturm oder Lagerhallen betreten, die ähnlich linear wie im Vorgänger angelegt sind. Manchmal muss Batman aber auch unter dem düsteren Himmel der Gefängnisstadt nach Objekten oder Gegnern suchen - etwa, indem er einem Funksignal des Jokers folgt oder für einen Mutanten nach Sprengkörpern sucht.

Zumindest der Start der Handlung ist etwas anders aufgebaut als im Vorgänger. Es gibt zwar eine kurze Einführung für Einsteiger, aber dann begegnet der Spieler innerhalb er ersten ein, zwei Stunden allen wichtigen Gegnerbossen wie dem Joker, Two-Face, dem Pinguin und Mr. Freeze. Anfangs geht das fast etwas zu schnell und wirkt wie ein spannungsarmes "Best of Superschurke". Die Handlung entwickelt dann aber sehr schnell Fahrt und bietet wie im Vorgänger ein paar wirklich spektakuläre Überraschungen - mehr verraten wir hier nicht.

  • Batman: Arkham City
  • Batman: Arkham City
  • Batman: Arkham City
  • Batman: Arkham City
  • Batman: Arkham City
  • Batman: Arkham City
  • Batman: Arkham City
  • Batman: Arkham City
  • Batman: Arkham City
  • Batman: Arkham City
  • Batman: Arkham City
  • Batman: Arkham City
  • Batman: Arkham City
  • Batman: Arkham City
  • Batman: Arkham City
  • Batman: Arkham City
  • Batman: Arkham City
  • Batman: Arkham City
  • Batman: Arkham City
  • Batman: Arkham City
  • Batman: Arkham City
  • Batman: Arkham City
  • Batman: Arkham City
  • Batman: Arkham City
  • Batman: Arkham City
  • Batman: Arkham City
  • Batman: Arkham City
  • Batman: Arkham City
  • Batman: Arkham City
  • Batman: Arkham City
  • Batman: Arkham City
  • Batman: Arkham City
  • Batman: Arkham City
  • Batman: Arkham City
  • Batman: Arkham City
  • Batman: Arkham City
  • Batman: Arkham City
  • Batman: Arkham City
  • Batman: Arkham City
  • Batman: Arkham City
Batman: Arkham City

Wer nur der Story folgt, schafft es in acht bis zehn Stunden ins Finale, mit den zusätzlichen Aufgaben und Herausforderungen ist die Spielzeit locker drei bis fünf Mal so lang. Insbesondere in den Riddler-Rätseln, für die der Spieler in der Stadt verteilte Symbole sammeln muss, ist neben Action auch viel Knobelei gefragt - etwa, wenn Batman nur unter Kombination aller technischen Gerätschaften und Kletterkünste in einen scheinbar verschlossenen Raum gelangt. Nach dem Ende der Haupthandlung kann der Spieler sich weiter frei in Arkham City bewegen und Nebenquests abschließen oder Extras suchen. Außerdem kann er dann in einem noch höheren Schwierigkeitsgrad erneut die Kampagne angehen - schon mit allen Extras ausgestattet, aber mit spürbar härteren Kämpfen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Kämpfen wie in Arkham Asylum 
  1. 1
  2. 2
  3.  


ImBackAlive 22. Dez 2011

Aber darum geht es doch gar nicht - natürlich ist es in diesem Sinne "scheiß egal", ob...

Tzeentch 21. Okt 2011

Geht mir gehörig am Sitzorgan vorbei, da das bei GTA IV auch kein großes Problem war den...

s1ou 21. Okt 2011

Am 11.11 kommt Skyrim, welch schöner Herbst für Spieler.

Charles Marlow 21. Okt 2011

Der Vorgänger war ja schon ein echter Hit! :)



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Sport und Gesundheit
Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect

Unübersichtlich, zu viele Klicks: Die neue Version von Garmin Connect kommt bei Nutzern auffällig schlecht an.

Sport und Gesundheit: Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect
Artikel
  1. Apple: Tim Cook muss kein Vision-Pro sein
    Apple
    Tim Cook muss kein Vision-Pro sein

    Apple wird oft vorgeworfen, unter Tim Cook langweilig geworden zu sein. Aber braucht Apple wirklich Produkte wie das Vision Pro?
    Ein IMHO von Tobias Költzsch und Daniel Ziegener

  2. iPhone: Kongo beschuldigt Apple der Nutzung von Konfliktmineralien
    iPhone
    Kongo beschuldigt Apple der Nutzung von Konfliktmineralien

    Der Kongo beschuldigt Apple, in seinen Produkten Mineralien zu verwenden, die in den vom Krieg gezeichneten östlichen Regionen des Landes illegal abgebaut werden.

  3. Early Access: Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords
    Early Access
    Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords

    Meistgewünschtes Spiel auf Steam, programmiert von einem Entwickler: Das in Süddeutschland angesiedelte Manor Lords kommt in Tests gut an.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /