Tablet-Apps: Adobe veröffentlicht Photoshop Touch für Android

Adobe hat Photoshop Touch und fünf weitere Touch-Apps für Android-Tablets veröffentlicht. Für iOS sollen die meisten der Apps erst 2012 erscheinen.

Artikel veröffentlicht am ,
Sechs Touch-Apps für Android-Tablets
Sechs Touch-Apps für Android-Tablets (Bild: Adobe)

Adobe hat im Okotober 2011 auf seiner Hausmesse MAX sechs Android-Apps angekündigt, darunter eine echte Photoshop-Variante. Ab sofort stehen alle sechs Touch-Apps - Photoshop Touch, Collage, Debut, Ideas, Kuler und Proto - im Android Market zum Download bereit.

Mit einfachen Fingergesten sollen sich in Adobe Photoshop Touch mehrere Fotos in Ebenen zusammenfassen und zumindest grundlegend bearbeiten und mit Effekten versehen lassen. Mit dem Werkzeug Scribble Selection sollen Tabletnutzer einzelne Objekte in einem Bild auswählen können, um festzulegen, welche Teile eines Bildes erhalten bleiben sollen und welche gelöscht werden. Auch weiche Kanten sollen dabei kein Problem darstellen. Adobe Collage verbindet Texte, Fotos und Zeichnungen, die dann in der Creative Cloud gespeichert und weitergegeben werden können. Eine Direktanbindung an Google und Flickr sorgt für den einfachen Bildimport aus dem Netz.

Adobe Debut ist ein Bildbetrachter für zahlreiche Programme der Creative Suite von Adobe. Damit lassen sich auf Android-Tablets Dateien der Programme Photoshop, Indesign und Illustrator öffnen. Das Programm dient als Präsentationsplattform und ermöglicht die Kennzeichnung der Dateien mit Anmerkungen.

Adobes App Proto ermöglicht die Erstellung von Modellentwürfen (Mock-Ups) von Websites und von Apps für Mobilgeräte. Die Entwürfe werden in der Cloud gespeichert und können mit Adobe Dreamweaver weiterverarbeitet werden.

Bei Adobe Ideas handelt es sich im Gegensatz zu Photoshop um ein Vektorzeichenprogramm für Android-Tablets. Auch hier werden Ebenen angeboten. Die Daten lassen sich mit Photoshop und Illustrator austauschen. Als zentrale Speicherdrehscheibe wird dazu Adobes Dienst Creative Cloud eingesetzt.

  • Adobe Collage (Bild: Adobe)
  • Adobe Collage (Bild: Adobe)
  • Adobe Collage (Bild: Adobe)
  • Adobe Collage (Bild: Adobe)
  • Adobe Collage (Bild: Adobe)
  • Adobe Collage (Bild: Adobe)
  • Adobe Debut (Bild: Adobe)
  • Adobe Ideas (Bild: Adobe)
  • Adobe Ideas (Bild: Adobe)
  • Adobe Kuler (Bild: Adobe)
  • Adobe Kuler (Bild: Adobe)
  • Adobe Kuler (Bild: Adobe)
  • Adobe Kuler (Bild: Adobe)
  • Adobe Proto (Bild: Adobe)
  • Adobe Proto (Bild: Adobe)
  • Adobe Proto (Bild: Adobe)
  • Adobe Proto (Bild: Adobe)
  • Adobe Proto (Bild: Adobe)
  • Adobe Photoshop Touch (Bild: Adobe)
  • Adobe Photoshop Touch (Bild: Adobe)
  • Adobe Photoshop Touch (Bild: Adobe)
Adobe Photoshop Touch (Bild: Adobe)

Mit Kuler bietet Adobe seit Jahren eine Anwendung an, mit der Farbkombinationen entwickelt und mit anderen Anwendern geteilt werden können. Adobe Kuler für Android-Tablets kann wie seine Vorgänger aufgrund verschiedener Kombinationsregeln (beispielsweise Komplementärfarben, monochromatische Töne und Farbabstufungen) eigene Farbvorschläge machen. Ein Farbrad und darin verankerte Pipetten, die den Regeln entsprechend die Nachbarfarben selektieren, ergänzen das Interface. Die Farbwerte werden in RGB, CMYK, LAB, HSV und hexadezimalen Werten ausgegeben und können in der Adobe Creative Cloud gespeichert und veröffentlicht werden.

Alle sechs Adobe-Touch-Apps stehen ab sofort über den Android Market zum Download zur Verfügung und kosten jeweils 7,99 Euro. Sie laufen auf Geräten mit Android 3.1 ab einer Displaygröße von 8,9 Zoll und einer Auflösung von 1.280 x 800 Pixeln.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


trueslator 29. Nov 2011

Ich hatte letztens ein FamilienShooting, wo ich alles genau so verwendet habe. In meiner...

Trockenobst 16. Nov 2011

Die Aufrufe der OpenGL ES Schnittstelle sind in Java mit der passenden Lib "praktisch...

derthorsten 15. Nov 2011

Und ruckelt trotzdem hin und wieder.

windowsverabsch... 15. Nov 2011

Ich hoffe nur, dass Adobe die Zeit nutzt, um das für iOS als native Applikation zu...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Kapazitätsengpässe
Oranienburg erlaubt keine neuen Hausanschlüsse mehr

Der Strombedarf in Oranienburg ist zu hoch für neue Verbraucher geworden. Ein neues Umspannwerk kommt zu spät für neue Wärmepumpen und Wallboxen.

Kapazitätsengpässe: Oranienburg erlaubt keine neuen Hausanschlüsse mehr
Artikel
  1. Star Wars Outlaws: Spieler sauer wegen Jabbas Schachzug
    Star Wars Outlaws
    Spieler sauer wegen Jabbas Schachzug

    Ein Einsatz für Jabba in den ziemlich teuren Spezialeditionen von Star Wars Outlaws: Damit sorgt Ubisoft bei Spielern für Empörung.

  2. Microsoft: Copilot-App in Windows sammelt keine Benutzerdaten
    Microsoft
    Copilot-App in Windows sammelt keine Benutzerdaten

    Microsoft hat Bedenken von Administratoren bezüglich des unerwarteten Auftretens einer Copilot-Anwendung auf Windows-Systemen ausgeräumt.

  3. Hala Point: Intels Gehirn-Simulator hat die Rechenkapazität einer Eule
    Hala Point
    Intels Gehirn-Simulator hat die Rechenkapazität einer Eule

    Der Hersteller präsentiert das größte neuromorphe System der Welt. Es soll auch die KI-Forschung entscheidend voranbringen.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • AVM Heizkörperregler zum Tiefstpreis • Limitierter Sennheiser-Kopfhörer günstiger! • MindStar: Gigabyte RTX 4070 Super Gaming OC 649€ - günstig wie nie! • Switch-Spar-Sets • HP Omen 16.1" FHD/144 Hz, Ryzen 7 6800H, RTX 3070 Ti -52% • Alternate: Notebook- und Super-Sale [Werbung]
    •  /