Test

Base Lutea 2 hat viel Platz auf dem Homescreen

Das Lutea 2 von Base ist mit einem großen Display ausgestattet, hat aber nur einen Einkernprozessor mit schwachen 800 MHz. Trotz einiger Schwächen ist das Android-Smartphone der Mittelklasse preislich in Ordnung.

Artikel veröffentlicht am ,
Das leichtgewichtige Smartphone hat ein großes Display.
Das leichtgewichtige Smartphone hat ein großes Display. (Bild: Base)

Unter dem Namen Lutea 2 bietet Base ein Smartphone mit 4,3-Zoll-Display an. Es wird vom chinesischen Hersteller ZTE gefertigt und basiert auf dessen Smartphone Skate mit einigen Erweiterungen. Als Betriebssystem läuft Android 2.3.4 alias Gingerbread ebenfalls mit einigen eigenen Anpassungen, etwa der Tastaturbedienung per Fingerwisch. Das Mittelklasse-Smartphone wird im Rahmen eines Vertrages bei Base angeboten. Der Einzelpreis beträgt dort 240 Euro.

Inhalt:
  1. Test: Base Lutea 2 hat viel Platz auf dem Homescreen
  2. Ordentliche Kamera und Sprachqualität

Auffallend ist das große Display, das 4,3 Zoll in der Diagonalen misst und eine Auflösung von 480 x 800 Bildpunkten hat. Das Panel wird durch eine Glasabdeckung geschützt. Die Farben werden satt dargestellt und dank des großen Displays bleibt viel Platz auf dem Homescreen. Die Abmessungen des Smartphones betragen 125,9 x 67,8 x 10,7 Millimeter. Das Lutea 2 wiegt 136 Gramm.

  • Lutea 2
  • Lutea 2
  • Lutea 2
  • Lutea 2
  • Lutea 2
  • Lutea 2
  • Lutea 2
  • Lutea 2
  • Lutea 2
  • Lutea 2
Lutea 2

Zurück-Taste mit Benachrichtigungsfunktion

Die Funktion der Zurücktaste wurde erweitert: Bei Benachrichtigungen über eingegangene Mails oder Termine blinkt die Schaltfläche in Grün, beim Systemstart und während des Aufladens in Rot. Alle Tasten sind beleuchtet.

Das Layout des Homescreens stammt direkt aus dem ursprünglichen Android, dort wurden keine Änderungen vorgenommen. Die virtuelle Tastatur hingegen wurde mit einer Funktion ausgestattet, die Eingaben per Fingerwisch erlaubt und nur mäßig funktioniert. Um Swype handelt es sich dabei laut E-Plus nicht.

Da der Annäherungssensor nicht korrekt funktionierte, gab es Schwierigkeiten, damit PIN-Nummern über die Tastatur einzugeben. Der Bildschirm bleib meist auch in der Hand dunkel oder flackerte kurz auf. Erst beim Berühren des Displays mit einem weiteren Finger konnte das Bedienfeld der Telefonapplikation genutzt werden.

In dem Smartphone steckt ein Qualcomm-Chipsatz MSM7227T mit einem ARM-11-Prozessorkern (ARM1136EJ-S). Der im Vergleich schwache Prozessor mit 800 MHz macht sich vor allem beim Scrollen im Browser oder im Android Market bemerkbar. Der Bildaufbau ist oft zögerlich. Auch beim Abspielen von Youtube-Videos im 480p-Format kam es zu Rucklern. Der interne Speicher wird mit 1 GByte beziffert, von dem laut der Applikation Android Systeminfo 162 MByte frei sind. Der Arbeitsspeicher wird mit 512 MByte angegeben.

Mäßige Akkuleistung

Das Lutea 2 verbindet sich lediglich über den älteren WLAN-Standard 802.11b/g mit dem Netzwerk. GSM-Verbindungen schafft das Smartphone im Quadband-Bereich, UMTS (HSPA) im Dualband-Bereich (900 und 2.100 MHz). Außerdem kann das Gerät per Bluetooth 2.1 Verbindungen etwa mit Freisprecheinrichtungen aufnehmen.

Der mitgelieferte Lithium-Polymer-Akku hat eine Kapazität von 5,2 Wattstunden. Die Akkulaufzeit stellte sich bei dem zur Verfügung gestellten Gerät als unterdurchschnittlich heraus; bei intensiver Nutzung, sprich Spielen, Surfen und Musikhören, hielt er weniger als einen halben Tag durch. Das mitgelieferte Ladegerät ist leicht und kompakt. Daran wird das ebenfalls beiliegende Mikro-USB-Kabel angesteckt.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Ordentliche Kamera und Sprachqualität 
  1. 1
  2. 2
  3.  


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Sport und Gesundheit
Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect

Unübersichtlich, zu viele Klicks: Die neue Version von Garmin Connect kommt bei Nutzern auffällig schlecht an.

Sport und Gesundheit: Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect
Artikel
  1. Apple: Tim Cook muss kein Vision-Pro sein
    Apple
    Tim Cook muss kein Vision-Pro sein

    Apple wird oft vorgeworfen, unter Tim Cook langweilig geworden zu sein. Aber braucht Apple wirklich Produkte wie das Vision Pro?
    Ein IMHO von Tobias Költzsch und Daniel Ziegener

  2. Point-to-Multipoint: Swisscom muss wegen Netztopologie Millionenstrafe zahlen
    Point-to-Multipoint
    Swisscom muss wegen Netztopologie Millionenstrafe zahlen

    Der kleine Internetanbieter Init7 hat einen Sieg gegen Swisscom errungen. Durch den Streit sind seit Jahren 500.000 fertige FTTH-Zugänge blockiert. Doch Init7 will symmetrische 25 GBit/s.

  3. Balkonkraftwerke: VDE legt in Kürze neuen Vorschlag für Produktnorm vor
    Balkonkraftwerke
    VDE legt in Kürze neuen Vorschlag für Produktnorm vor

    Noch immer ist offen, welche technischen Anforderungen für Balkonkraftwerke künftig gelten sollen. Ein neuer Entwurf dazu kommt in wenigen Tagen.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /