Robocleaner RC 4.000

Kärcher automatisiert die Kehrwoche

Wo soll ein Staubsaugerroboter herkommen, wenn nicht aus dem Schwabenland? Kärcher präsentiert auf der Ifa seinen neuen Robocleaner.

Artikel veröffentlicht am ,
Robocleaner RC 4000: Roboter auf staubiger Mission
Robocleaner RC 4000: Roboter auf staubiger Mission (Bild: Kärcher)

Roomba bekommt Konkurrenz aus dem Land der Kehrwoche: Das schwäbische Unternehmen Kärcher stellt auf der Ifa seinen neuen Staubsaugerroboter Robocleaner RC 4.000 vor.

  • Infrarotsensoren bewahren den Robocleaner RC 4000 vor dem Absturz. (Bild: Kärcher)
  • Ist der Akku leer oder der Staubbehälter voll, ... (Bild: Kärcher)
  • ... fährt der Roboter automatisch zur Basisstation zurück. (Bild: Kärcher)
Infrarotsensoren bewahren den Robocleaner RC 4000 vor dem Absturz. (Bild: Kärcher)

Wie der Roomba ist auch der Robocleaner rund. Er hat einen Durchmesser von 28,5 Zentimetern und ist 10 Zentimeter hoch. Der Roboter bewegt sich auf Rädern fort, die gefedert sind. Das ermöglicht dem Gerät laut Hersteller, kleinere Schwellen oder Kabel zu überfahren.

Teppiche und glatte Böden

In einer Stunde soll der Roboter eine Fläche von etwa 15 Quadratmetern reinigen können. Dazu verfügt er über eine rotierende Walzenbürste und eine Saugturbine. Mit dieser Kombination säubert der Robocleaner Teppiche ebenso wie glatte Fußbodenbeläge wie Parkett, Laminat, Stein oder Linoleum. Teppiche dürfen eine Florhöhe von zwei Zentimetern nicht überschreiten. Mit Sensoren erkennt der Staubsaugerroboter, wie stark eine bestimmte Stelle auf dem Boden verschmutzt ist und ob er möglicherweise mehr als einmal drüberfahren muss, bis sie sauber ist.

Für die Navigation hat der Robocleaner mehrere Infrarotsensoren, die ihn davor bewahren sollen, eine Treppe hinabzustürzen. Mit Hilfe dieser Sensoren findet er auch seine Basisstation wieder. Diese steuert der Robocleaner zum Aufladen des Akkus an oder wenn der Staubbehälter, der ein Fassungsvermögen von 200 Millilitern hat, voll ist. Die Basisstation hat einen zwei Liter großen Auffangbehälter mit einem Papierfilterbeutel, der sich verschlossen entnehmen und entsorgen lässt.

Staubbehälter voll, Akku leer

An der Basisstation wird der Staubbehälter geleert oder der Akku geladen. Letzteres dauert bei teilentleertem Akku etwa 10 bis 20 Minuten. Danach kann der Roboter 20 Minuten bis 1 Stunde lang saubermachen. Ist der Staubbehälter entleert und der Akku geladen, macht sich der Robocleaner wieder selbstständig an seine Arbeit.

Er kann in zwei Modi operieren: in Dauerfahrt oder zeitlich begrenzt, wobei der Nutzer die Dauer einstellen kann. Der Roboter kann drei, sechs oder neun Stunden unterwegs sein. Der Energieverbrauch ist laut Hersteller auch bei stundenlangen Einsätzen geringer als der eines herkömmlichen Staubsaugers.

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keloglan 08. Sep 2011

Zitat: "Siemens hat bei der Entwicklung und Produktion ihres ersten Staubsaugerroboters...

me2 07. Sep 2011

Ja, ich denke auch, dass die Kärcherhardware mit mehr Sensorik und Intelligenz wirklich...

me2 07. Sep 2011

Es gibt schon noch ein paar mehr Stellen. Ich hatte den RC3000 für ne Woche in unserer...

t.clifton 07. Sep 2011

Wenn das Ding für den Preis auch schweben kann, Schreibtisch & Regale putzt und oben in...



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