Tablet S im Test
Sonys Playstation-Tablet als Fernbedienung
Sonys Tablet S ist nicht wie andere Tablets - und das ist gut, zum Beispiel beim Formfaktor, aber auch schlecht. Wir haben uns beim Testen vor allem über die Schwierigkeiten mit dem Update auf Android 3.2 geärgert.
Als einer der letzten Hersteller will nun auch Sony den Markt der Android-Tablets bedienen. Wie seinerzeit beim Eintritt in den Netbook-Markt versucht Sony, sich von anderen Anbietern zu unterscheiden. Das gilt für das Design des Geräts mit dem schlichten Namen Tablet S ebenso wie für die Software. Mit einem 9,4-Zoll-Display und einer Auflösung von 1.280 x 800 Pixeln ist das Bild des Tablets etwas kleiner als bei der 10-Zoll-Konkurrenz, was aber nicht stört.
Sony unterstützt den Memory Stick nicht mehr
- Tablet S im Test: Sonys Playstation-Tablet als Fernbedienung
- Ausgefallenes Tablet-Design
- Angepasste Oberfläche
- Playstation-Spiele sind noch Mangelware
- Verfügbarkeit und Fazit
Hinsichtlich der technischen Ausstattung unterscheidet sich Sonys Tablet nicht von anderen Tablets. Das Fehlen bestimmter Anschlüsse ist allerdings überraschend. Sonys Tablet hat beispielsweise einen SD-Kartenleser, während ein Lesegerät für Memory Sticks fehlt. Dass der Memory Stick eines Tages nicht mehr angeboten würde, war zwar absehbar, dass er bereits jetzt bei einem Gerät für den Massenmarkt fehlt, hat uns jedoch überrascht. Es gibt aber einen Anschluss für das Netzteil, der zugleich Dockanschluss ist, sowie einen Micro-USB-Anschluss und einen Kopfhörerausgang.
Im Inneren gibt es entweder 16 oder 32 GByte Speicher. Bei unserem 32-GByte-Testmuster sind 4 GByte für Apps vorgesehen. Als Arbeitsspeicher steht 1 GByte zur Verfügung. WLAN ist auf das 2,4-GHz-Band beschränkt (802.11b/g/n). Bluetooth beherrscht das Gerät in der Version 2.1 inklusive EDR. Eine Frontkamera mit 0,3 Megapixeln und eine Rückkamera mit 5 Megapixeln gibt es für Bilder. Als Prozessor mit Grafikeinheit wird Nvidias Tegra 2 mit 1 GHz Taktfrequenz genutzt.
Das spiegelnde Display ist blickwinkelstabil, es wird nur etwas dunkler, wenn der Anwender im flachen Winkel draufschaut. Ein Sensor sorgt für eine Anpassung der Displayhelligkeit. Das funktionierte tagsüber gut. Abends fiel uns aber auf, dass die Automatik zu weit herunterregelt. Eine Semi-Automatik, wie sie das iPad hat, bietet Sony nicht an und so muss der Anwender abends die Automatik abschalten.
Android 3.1 ist auf dem Tablet S installiert. Android 3.2 wurde uns aber bereits als Update angeboten.
Ausgefallenes Tablet-Design |
Also wenn meine Freundin das hier zu lesen bekommt, wird sie bestimmt sofort zu Android...
Auf das Tablet P bin ich auch sehr gespannt. Wäre genau das richtige für das Wohnzimmer.
Fail. Das Tab ist sowas von nichts besonderes. Ich kann mit jedem mit CyanogenMod...
Im Media hab ich's auch schon rumliegen sehen. Vorbestellen? Das Tablet wird es wohl...