Test Age of Empires Online
"Ein bisschen Gold, bitte!"
Vom ersten bis zum letzten Zeitalter in 30 Stunden statt 30 Minuten. Age of Empires Online stellt das Prinzip der Vorgänger gründlich auf den Kopf und vermischt das Echtzeitstrategiespiel mit einer gehörigen Portion Onlinerollenspiel.
Grundvoraussetzungen für das neue Age of Empires sind eine aktive Internetverbindung und ein Konto bei Microsofts Onlineservice Games for Windows Live. Offline lässt sich das Programm nicht starten. Das ist allerdings auch nicht verwunderlich: World of Warcraft oder Herr der Ringe Online laufen ja auch nicht ohne das Netz. Und von diesen Onlinerollenspielen hat sich das neue Echtzeitstrategiespiel von Gas Powered Games viele Features abgeschaut.
- Test Age of Empires Online: "Ein bisschen Gold, bitte!"
- Kein Skirmish, aber Zufallskarten
- Grafik, Kosten und Fazit
Spieler wählen zwischen zwei Nationen, den Griechen und Ägyptern, und gründen eine Hauptstadt. Sie stellt im weiteren Verlauf sozusagen den Onlinecharakter dar. Die Hauptstadt verkörpert das Inventar, die Tauschbörse für Gegenstände und jede Menge Buffs für Einheiten in Form von Beratern oder Gebäuden.
Missionen werden vom Volk vergeben. Mal hat der Fischer ein persönliches Anliegen, mal der Stadtphilosoph oder der Herrscher einer Nachbarstadt. Besiegte Einheiten, zerstörte Gebäude und vollendete Missionsziele bescheren dem Spieler Erfahrungspunkte, die seine Zivilisation im Level aufsteigen lassen. Pro Levelaufstieg können drei Punkte im Technologiebaum verteilt werden. So spezialisieren sich Spieler auf eine Spielweise. Der eine baut seine Infanterie aus und kauft ihr noch einen besonders starken Schild, andere versuchen, so schnell es geht die Wirtschaft anzukurbeln, und investieren in effektivere Arbeiter.
Die ersten zehn Spielstunden verbringt der Spieler in den frühen zwei von vier Technologiezeitaltern. Das Aufleveln nimmt viel Zeit in Anspruch und nur Kunden, die sich mindestens eins der beiden Premiumvölker gekauft haben, kommen so schnell voran, dass Age of Empires Online nicht langwierig wird. Dennoch dauert der Levelaufstieg auch mit den besseren Premiumeinheiten und größerem Inventar lange.
In der klassischen Solokampagne stört das allerdings überhaupt nicht. Schließlich bleibt das Programm auf diese Weise sehr einsteigerfreundlich und Spieler lernen es Stück für Stück. Manche Missionen sind sogar nur darauf ausgelegt, die ersten Spielminuten, das "Early-Game", zu trainieren. In zeitbeschränkten Herausforderungen müssen beispielsweise zehn Kornfelder so schnell wie möglich errichtet werden. Der ideale Drill, um Hotkeys zu verinnerlichen.
Kein Skirmish, aber Zufallskarten |
Also ich will ja nicht nerven, aber ich glaube so ein Link sollte eher oben rechts in dem...
Hmm OK, finds einfach komisch dass mir das nicht aufgefallen ist. Hab sogar in der Beta...
Das "kaputt" war im übertragenen Sinne und auf eine Analogie mit dem Auto bezogen. Du...
Das Spiel läuft nur im Administrator-Modus und von spielen kann keine Rede sein, denn...