Warface

Kostenloser Koop-Online-Shooter von Crytek

Auch die Unterstützung von DirectX-11 hat Cevat Yerli von Crytek im Interview mit Golem.de über Warface angesprochen. Der Shooter auf Basis der Cryengine 3 soll 2012 spektakuläre Action nach dem Free-to-play-Modell bieten.

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Cevat Yerli/Crytek
Cevat Yerli/Crytek (Bild: Golem.de)

Warface kommt auch nach Europa: Das bereits 2010 für asiatische Märkte angekündigte Actionspiel von Crytek soll nach neuen Plänen für alle wichtigen Märkte weltweit erscheinen. Das hat Cevat Yerli, einer der Gründer des Frankfurter Entwicklerstudios Crytek, auf der GDC 2011 Golem.de erzählt. In Warface sollen mehrere Spieler im Koop-Modus gegen computergesteuerte Feinde antreten können. Wer mag, lässt auch in klassenbasierten "Player versus Player"-Gefechten die Maschinengewehre rattern. Warface basiert auf der Cryengine 3.0.

Das Spiel verwendet das Free-to-play-Geschäftsmodell, sprich: Grundsätzlich können Spieler kostenlos antreten. Extras wie Waffen, Rüstung oder andere Gegenstände sind für echtes Geld im Itemshop erhältlich. Das Programm soll 2012 online gehen.

Yerli hat auch verraten, ob Warface vom Start weg Unterstützung für DirectX-11 bieten wird; bei Crysis 2 hatte Crytek noch einige PC-Gamer verärgert, weil der Support für die schickere Grafik erst ein paar Monate nach Veröffentlichung nachgereicht wurde. Bei Warface will das Unternehmen versuchen, DirectX-11 zum Start mit anzubieten - aber nur, wenn es dann auch sichtbare und spürbare Vorteile bringt. Wenn das nicht der Fall sei, sagte Yerli, werde die aufgepeppte Version mit echten Verbesserungen nachgeliefert.

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Für das Unternehmen bedeutet der Schritt auch mehr Unabhängigkeit von großen Publishern wie Electronic Arts. Auf einem Vortrag mit dem Titel "An Old Horse Learning New Tricks: From AAA Retail to AAA Online" auf der GDC 2011 sagte Yerli, er wolle das Geschäftsmodell der hochwertigen Vollpreistitel, das von vielen für veraltet gehalten werde, mit den Vorteilen der Free-to-play-Welt zusammenbringen.

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