Motorola Fire

Gingerbread-Smartphone mit QWERTZ-Tastatur für 190 Euro

Motorola bringt im September 2011 mit dem Fire ein Android-Smartphone mit QWERTZ-Tastatur auf den deutschen Markt. Das Gingerbread-Smartphone für 190 Euro ist vergleichsweise gut ausgestattet und unterstützt auch WLAN-n.

Artikel veröffentlicht am ,
Motorola Fire mit QWERTZ-Tastatur und WLAN-n
Motorola Fire mit QWERTZ-Tastatur und WLAN-n (Bild: Motorola)

Das Fire von Motorola hat einen 2,8 Zoll großen Touchscreen mit einer Auflösung von gerade mal 320 x 240 Pixeln. Vor allem für Android-Anwendungen ist vergleichsweise wenig Platz für Informationen auf dem Bildschirm. Direkt unterhalb des Displays befinden sich die vier typischen Android-Knöpfe, aber keine speziellen Anruftasten. Unterhalb der Android-Tasten wiederum ist die vierreihige QWERTZ-Tastatur zu finden.

Motorola bringt das Fire in Deutschland gleich mit Gingerbread alias Android 2.3 auf den Markt. Welche genaue Gingerbread-Version dann verwendet wird, ist nicht bekannt. Derzeit ist Android 2.3.4 die aktuelle Version. Wie auch bei anderen Herstellern von Android-Smartphones gibt es auf dem Fire eine von Motorola angepasste Bedienung.

  • Motorola Fire
  • Motorola Fire
  • Motorola Fire
  • Motorola Fire
Motorola Fire

Für Fotoschnappschüsse und Videoaufnahmen hat das Mobiltelefon eine 3-Megapixel-Kamera. Der RAM-Speicher fällt mit 256 MByte eher klein aus. Dem Gerät liegt gleich eine Speicherkarte mit 2 GByte bei. Der Speicherkartensteckplatz unterstützt Karten mit bis zu 32 GByte. Auch vom verwendeten Prozessor sollten Fire-Besitzer nicht allzu viel erwarten, er ist nur mit 600 MHz getaktet.

Das UMTS-Mobiltelefon funktioniert in allen vier GSM-Netzen und unterstützt GPRS, EDGE sowie HSDPA mit bis zu 7,2 MBit/s. Es beherrscht WLAN nach 802.11b/g/n. Wie auch beim Fire XT machte Motorola auch beim Fire keine Angaben zur verwendeten Bluetooth-Version. Es ist aber davon auszugehen, dass das Fire Bluetooth beherrscht, auch wenn Motorola es im Datenblatt nicht aufführt. Das Mobiltelefon hat zudem einen GPS-Empfänger samt elektronischem Kompass, ein UKW-Radio mit RDS sowie eine 3,5-mm-Klinkenbuchse.

Bei einem Gewicht von 110 Gramm misst das Fire 58 x 116,5 x 13,75 mm. Der verwendete Akku mit 1.420 mAh erlaubt eine Sprechzeit von bis knapp 4 Stunden. Ob dieser Wert im GSM- oder UMTS-Betrieb erreicht wird, verschweigt Motorola. Es ist möglich, dass die Sprechzeit je nach verwendeter Mobilfunktechnik deutlich geringer ausfallen könnte. Im Bereitschaftsmodus hält der Akku rund 16 Tage durch.

Im September 2011 will Motorola das Fire zum Preis von 190 Euro auf den deutschen Markt bringen. Damit dürfte es Motorolas erstes Smartphone mit Gingerbread in Deutschland sein. Anfang Juli 2011 hatte Motorola das Fire bereits für Europa angekündigt, wusste aber vor vier Wochen noch nicht, ob es auch in Deutschland erscheinen wird.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Chemische Industrie
BASF startet weltweit ersten elektrischen Steamcracker

In Ludwigshafen werden Vorprodukte für die Plastikherstellung erstmals elektrisch produziert. Allerdings ist unklar, ob Steamcracker für eine klimaneutrale Zukunft die richtige Technologie sind.
Ein Bericht von Hanno Böck

Chemische Industrie: BASF startet weltweit ersten elektrischen Steamcracker
Artikel
  1. Projekt Dauerpower: Forscher entwickeln Wechselrichter mit 720 kW Dauerleistung
    Projekt Dauerpower
    Forscher entwickeln Wechselrichter mit 720 kW Dauerleistung

    Elektroautos können ihre hohe Motorleistung oft nur kurzfristig abrufen. Das soll sich durch neue Verfahren bei der Halbleiterproduktion ändern.

  2. Firefly: Adobe Express mit KI für iOS und Android erschienen
    Firefly
    Adobe Express mit KI für iOS und Android erschienen

    Adobe hat seine Express-App mit der generativen KI-Technologie Firefly ausgestattet, die Bilder und Layouts generieren kann.

  3. Nach Cyberangriff: Südwestfalen IT bittet Kommunen um Geld
    Nach Cyberangriff
    Südwestfalen IT bittet Kommunen um Geld

    Viele deutsche Kommunen leiden noch immer unter den Folgen des Cyberangriffs auf die Südwestfalen IT. Nun will der Dienstleister auch noch Geld sehen.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Spring Sale bei Gamesplanet • Neuer MediaMarkt-Flyer • MindStar: AMD Ryzen 7 7800X3D 339€ • Bose Soundbar günstig wie nie • Samsung Galaxy S23 -37% • MSI OLED Curved 34" UWQHD 175Hz -500€ • Alternate: Deep Cool CH560 Digital Tower-Gehäuse 99,90€ • PS5-Spiele -75% [Werbung]
    •  /