Test God of War Collection 2
Kein Grund, wütend zu werden
Allen Spekulationen zum Trotz hat Sony auf der Gamescom 2011 eine Ankündigung von God of War 4 für die Playstation 3 vermissen lassen. Kratos-Fans können ihre Sehnsüchte nun aber immerhin mit den gelungenen Konsolenportierungen der beiden PSP-Ableger Chains of Olympus und Ghost of Sparta bekämpfen.
Die ersten beiden Serienteile für die Playstation 2 hatte Sony schon im Mai 2010 mit verbesserter Grafik als God of War Collection für die Playstation 3 veröffentlicht. Nach gleichem Prinzip bilden jetzt die PSP-Abenteuer Chains of Olympus und Ghost of Sparta die zweite Ausgabe einer solchen Remakebox. Damit haben PS3-Besitzer jetzt die Möglichkeit, die komplette bisherige Saga auf einem System am heimischen Fernseher durchzuspielen.
- Test God of War Collection 2: Kein Grund, wütend zu werden
- Ganz in God-of-War-Tradition
Chains of Olympus fügt sich als Vorgeschichte des ersten Konsolenteils in die Serie ein. Kratos kämpft sich hier einmal mehr durch die Unterwelt Hades und bereitet damit seinen späteren Feldzug gegen die Götter des Olymps vor. In Ghost of Sparta erfahren Spieler, dass der Kriegsgott zwischen den Geschehnissen der beiden PS2-Titel noch einen Abstecher in die sagenumwobene Stadt Atlantis unternommen hat, um seinen entführten Bruder Deimos zu retten.
Beide zusätzlichen Handlungsstränge bereichern die interessante Hintergrundgeschichte der Actionspielereihe um weitere Figuren der griechischen Mythologie und schließen Lücken in Kratos' chaosreicher Biografie. So erleben Spieler die Konfrontation mit Hades' Gattin Persephone, zwingen Atlas dazu, die Erde auf seinen Schultern zu tragen und treffen auf Kratos' Mutter Callisto.
Ganz in God-of-War-Tradition |
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Da hat uns die Erinnerung einen Streich gespielt und wir dachten sie wäre in den PS3...