Test Driver San Francisco

Geisterfahrer im Temporausch

Ein brutaler Oberschurke, eine riesige Stadt und unzählige Autos, in die sich Spieler auf Knopfdruck hineinsetzen können: Driver setzt auf reine Rennaction. Schade nur, dass es der Hauptfigur an Coolness und der Grafik an Details fehlt.

Artikel veröffentlicht am ,
Driver San Francisco
Driver San Francisco (Bild: Ubisoft)

Es geschieht auch in Computerspielen nur selten, dass die Hauptfigur ein paar Minuten nach Beginn so gut wie tot ist. In Driver San Francisco aber passiert genau das: Da rammt ein gewaltiger Truck das Auto von Detective John Tanner - doch es scheint nur, als hätte er nach einem Blackout nahezu unverletzt überlebt. Bald stellt er fest, dass irgendetwas nicht stimmt und dass er sich per Knopfdruck hinter das Steuer anderer Autos setzen kann, um durch die Stadt zu brettern, Wettrennen zu fahren, mit Vollgas vor laut aufheulenden Polizeiautos zu flüchten und selbst mit vollem Karosserieeinsatz Gangmitglieder von der Straße zu schubsen.

Inhalt:
  1. Test Driver San Francisco: Geisterfahrer im Temporausch
  2. Steuerung mit Extras

Die Nahtod-Geister-Teleportation müssen Spieler von Driver einfach schlucken, selbst wenn es noch so unglaubwürdig und unlogisch ist. So ganz klar wird beispielsweise nie, wer eigentlich das Auto von Tanner lenkt, während sich dessen Geist - und damit natürlich auch der Spieler - hinter fremden Lenkrädern herumtreibt. Aber egal, denn immerhin hat das Actionrennspiel von Ubisoft viel zu bieten: eine Handlung um den brutalen Gangsterboss Jericho und vor allem die riesige Stadt San Francisco.

  • Driver: San Francisco
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Driver: San Francisco

Das Ganze erinnert stark an Grand Theft Auto, trotzdem kann man gerade Driver nicht vorwerfen, beim Spiel von Rockstar Games abgekupfert zu haben: Immerhin hat das 1999 veröffentlichte erste Driver das Genre der "Sandbox-Stadt meets Auto-Action in 3D"-Spiele populär gemacht. Das erste neuzeitliche GTA ist erst zwei Jahre später auf den Markt gekommen. Hinter Driver steckt das mittlerweile von Ubisoft gekaufte britische Entwicklerstudio Reflections, das die Serie erfunden hat.

Spieler verbringen die meiste Zeit von Driver im Auto. Wer einfach nur ein bisschen entspannen mag, kann einfach so auf eigene Faust durch die Stadt spazierenfahren - schade, dass es nicht wie in GTA ein Radio zum Musikhören gibt. Wer dann einen Auftrag erledigen möchte, wechselt in den Geistmodus und schwebt über der Metropole. Aus luftiger Höhe sieht der Spieler anhand von kleinen Symbolen, welche Missionen er annehmen kann. Meist sind so zwei bis fünf gelbe im Angebot, dazu kommen viele "Mutproben" genannte kleinere Aufgaben. Von beiden ist normalerweise eine bestimmte Menge zu bewältigen, bevor das Spiel eine weitere "Tanner"-Mission der Story freischaltet.

Der Trick mit der Geisterteleportation hat ein paar Vorteile. So schlüpft Tanner in sehr unterschiedliche Rollen, was für Abwechslung sorgt. Einmal muss er als Krankenwagenfahrer einen Verletzten ins Hospital befördern, dann als Stuntman für ein Filmteam möglichst spektakuläre Sprünge, Drifts und Geschwindigkeitsüberschreitungen vorführen. Er nimmt als Student an verbotenen Wettrennen teil oder jagt durch waghalsige Manöver den Puls eines armen Fahrlehrers auf über 180 Schläge pro Minute. Das ist teils amüsant in Szene gesetzt, denn oft sitzen neben Tanner nichtsahnende Beifahrer im Wagen, die sich per Sprachausgabe über die Fahrkünste und das unerwartete Temperament ihres gerade noch so braven Steuermanns wundern.

Später im Spielverlauf muss Tanner den Umgang mit seiner Beamfähigkeit sogar noch verfeinern. Dann kann er beispielsweise nahtlos zwischen mehreren Fahrzeugen wechseln, die ein Auto verfolgen. Manchmal hat der Spieler dann nur eine Chance, wenn er im richtigen Moment in das vorderste Verfolgerauto springt. Das klingt einfach, erfordert aber angesichts des zügig ansteigenden Schwierigkeitsgrads viel Übersicht und Gespür für Timing.

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Steuerung mit Extras 
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Hotohori 31. Aug 2011

Nun, sie wird besser aussehen, 100%ig, nur wie viel besser ist die Frage.

Hotohori 31. Aug 2011

Ich hoffe ja eher auf ein Just Cause 3. ^^

Hotohori 31. Aug 2011

Selbst da wäre ich mir inzwischen nicht mehr so sicher... ^^

Hotohori 31. Aug 2011

Vielleicht gehen die ja trotzdem, Logitech hat ja eine Treibersoftware für alle ihre...



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