BenQ W700

DLP-Projektor für Filme und PC-3D-Gaming

BenQ hat den Nachfolger des Heimkinobeamers W600+ vorgestellt. Der W700 bietet ebenfalls eine 720p-Auflösung und 3D-Unterstützung für PC-Nutzer, ist aber etwas leiser und hat mehr Kontrast als der Vorgänger.

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Der BenQ W700 kommt im August 2011.
Der BenQ W700 kommt im August 2011. (Bild: BenQ)

Der BenQ W700 ist wie sein Vorgänger W600+ ein DLP-Projektor mit einer 16:9- Auflösung von 1.280 x 720 Bildpunkten. Die Leuchtstärke ist mit 2.200 ANSI-Lumen zwar etwas niedriger als beim W600+ (2.600 ANSI-Lumen), aber dafür hat die 190-Watt-Lampe eine mit bis zu 6.000 Stunden (Eco-Modus) deutlich längere Lebensdauer.

  • BenQ W700 - 720p-DLP-Beamer (Bild: Hersteller)
  • BenQ W700 - Oberseite (Bild: Hersteller)
  • BenQ W700 - 720p-DLP-Beamer (Bild: Hersteller)
  • BenQ W700 - Rückseite mit Schnittstellen (Bild: Hersteller)
  • BenQ W700 - rechte Gehäuseseite (Bild: Hersteller)
  • BenQ W700 - linke Gehäuseseite (Bild: Hersteller)
  • Der W700-Vorgänger BenQ W600+ (Bild: Hersteller)
BenQ W700 - 720p-DLP-Beamer (Bild: Hersteller)

Auch die Betriebslautstärke konnte auf unter 31 Dezibel im Normalmodus und unter 28 Dezibel im lampenschonenden Eco-Modus gesenkt sowie das Kontrastverhältnis auf 10.000:1 angehoben werden. Zum Vergleich: Der W600+ liegt bei 34 respektive 31 dB(A), einem Kontrastverhältnis von maximal 4.000:1 und einer Lampenlebensdauer von bis zu 4.000 Stunden im Eco-Modus.

Bei der 3D-Unterstützung bietet der W700 keinen Vorteil gegenüber dem Auslaufmodell W600+. Beide können Filme und Spiele nur in Verbindung mit einem PC mit Nvidias 3D-Vision-Shutterbrillen räumlich darstellen. 3D-Signale von Konsolen oder Blu-ray-Playern können nicht verarbeitet werden. Gegenüber Golem.de gab ein BenQ-Sprecher an, dass das Unternehmen im Laufe des Jahres auch eigene Projektoren vorstellen will, bei denen diese Beschränkung wegfällt.

Im Standby-Modus liegt die Leistungsaufnahme des W700 bei unter einem Watt, im Betrieb sind es 260 Watt. Eine "Quick-Cooling-Funktion" sorgt dafür, dass der Transport auch unmittelbar nach vorheriger Nutzung möglich ist und nicht erst auf das Abkühlen der empfindlichen Lampe gewartet werden muss. Der Austausch von Staubfiltern ist nicht nötig.

Die augenfälligste Änderung des W700 ist das Gehäuse. Es sieht deutlich moderner aus als das des W600+ - und wird weiterhin in Weiß angeboten. So fällt das Gerät bei einer Deckeninstallation nicht so stark auf. Der integrierte 10-Watt-Lautsprecher ist eher dafür gedacht, unterwegs für Klang zu sorgen.

Zu den Videoschnittstellen zählen 2x HDMI, 1x VGA, 1x Komponentenvideo, 1x S-Video und ein Composite-Video (RCA Cinch). Dazu kommen zwei Schnittstellen zur Steuerung, einmal USB und einmal RS232. Eine Infrarotfernbedienung liegt bei.

Der BenQ W700 soll ab Anfang August 2011 für 699 Euro erhältlich sein. Einige Händler wie Computeruniverse und Redcoon listen ihn bereits für unter 600 Euro (zuzüglich Versandkosten).

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