Fujitsu Q550 im Test

10-Zoll-Tablet-PC mit mattem Bildschirm und Wechselakku

Fujitsus Stylistic Q550 mit Windows 7 ist eine Besonderheit im Bereich der 10-Zoll-Tablets. Eine sehr gute Ausstattung, ein durchdachtes Konzept und Nettigkeiten wie ein matter Bildschirm, lüfterloses Design und ein austauschbarer Akku machen den Tablet-PC zu einem sehr guten Begleiter für Windows-Nutzer, wäre da nicht der zu langsame Atom-Prozessor Z670.

Artikel veröffentlicht am ,
Fujitsus Tablet-PC hat ein besonders helles Display.
Fujitsus Tablet-PC hat ein besonders helles Display. (Bild: Andreas Sebayang/Golem.de)

Fujitsu ist kein Neuling bei Tablets. Der Hersteller bietet schon seit Jahren Tablet-PCs an, sowohl in Convertible- als auch in Slate-PC-Ausführung. Das von uns getestete Stylistic Q550 ist dennoch etwas Neues. Fujitsu versucht den Spagat zwischen professionellen und schweren 12-Zoll-Slates der Stylistic-Serie und dem kompakten 10-Zoll-Formfaktor typischer Endkundentablets. Der Profi bekommt also ein schön handliches Gerät, oder andersherum: Der Endanwender bekommt mit dem Q550 ein kleines Windows-Tablet mit einer sehr außergewöhnlichen Ausstattung.

Grundbedingungen für einen Tablet-PC werden erfüllt

Ein Tablet ist nicht unbedingt ein Tablet-PC, auch wenn die Marketingabteilung einiger Hersteller gerne Android-Tablets als Tablet-PCs verkauft. Fujitsus Stylistic Q550 gehört aber auf jeden Fall zu den Tablet-PCs, auch wenn es vom ersten Aussehen eher einem typischen Tablet ähnelt. Mit einem Digitizer wird der Touchscreen um eine präzise Bedienungsoption ergänzt und Windows liefert die für Tablet-PCs notwendige Handschriftenerkennung.

  • Fujitsus Stylistic Q550 bietet einen matten Bildschirm, der zudem sehr hell sein kann. (Bilder: Andreas Sebayang)
  • 400 cd/qm sind allerdings auch in einem Lichtzelt nicht besonders viel, weswegen das Bild dennoch dunkel erscheint.
  • Sieht aus wie ein Lüftungsschacht an der Seite, doch das Q550 hat keinen Lüfter.
  • Stattdessen werden Smart Cards mit Chip in den Schacht eingeschoben.
  • Der Akku kann getauscht werden...
  • ... und im Schacht kann die SIM-Karte untergebracht werden.
  • Eine zweifarbige LED zeigt den Zustand des Akkus an.
  • SD-Karten können komplett eingeschoben werden. Der Fingerabruckleser daneben ist für 10-Zoll-Geräte nicht typisch.
  • Leicht versenkte Tasten und zwei Schiebeschalter
  • USB-, Kopfhörer- und HDMI-Anschlüsse. Gut zu sehen: Smart Cards stehen deutlich hervor.
  • N-Trigs Duosense-Stift...
  • ... benötigt eine AAAA-Zelle. Er ist daher etwas schwerer als normale Digitizer-Stifte.
Fujitsus Stylistic Q550 bietet einen matten Bildschirm, der zudem sehr hell sein kann. (Bilder: Andreas Sebayang)

Der Digitizer samt Stift stammt von N-Trig und nennt sich Duosense. Diesen setzt Fujitsu bereits beim 10-Zoll-Convertible Lifebook T580 ein. Auch beim HTC Flyer gehen wir davon aus, dass N-Trig-Technik benutzt wird. Beim Flyer werden aber nicht alle Funktionen unterstützt, da Android für die Stiftbedienung kaum angepasst ist. Der Stift wird mangels Energieübertragung vom Panel also per Batterie mit Strom versorgt. Es kommt eine nicht ganz gebräuchliche AAAA-Batterie (LR8/LR61, Minizelle) zum Einsatz.

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Druckempfindlicher Stift mit Schwächen 
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spanther 13. Jul 2011

Ja, das ist es tatsächlich, komisch o.o

IrgendeinNutzer 12. Jul 2011

Genau, weil Linux ist so systemunfreundlich das man einfach ziemlich gute Hardware dafür...

Trollversteher 11. Jul 2011

Was anderes habe ich nie behauptet? Es widerspricht auch nicht meiner Aussage, dass das...

TC 10. Jul 2011

stecken in 9V Zellen. aufschneiden, 6 Stück im Vorrat



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