Explorer Touch

Microsoft-Maus mit Scrollfläche statt Mausrad

Microsoft nimmt bei der Maus Explorer Touch Abschied vom Mausrad und setzt auf eine berührungsempfindliche Fläche, die der Anwender stattdessen streichen soll.

Artikel veröffentlicht am ,
Explorer-Touch-Maus
Explorer-Touch-Maus (Bild: Microsoft)

Die Microsoft Explorer Touch besitzt zwar noch zwei Mausknöpfe links und rechts, doch auch die sind schon durch ein Gehäusedesign verdeckt, das keine klare Abgrenzung der Knöpfe mehr erkennen lässt.

  • Microsoft Explorer Touch (Bild: Microsoft)
  • Microsoft Explorer Touch (Bild: Microsoft)
  • Microsoft Explorer Touch (Bild: Microsoft)
  • Microsoft Explorer Touch (Bild: Microsoft)
Microsoft Explorer Touch (Bild: Microsoft)

Auf dem vorderen Teil der Maus ist ein graues Touchpad eingelassen, das nicht nur vertikale Fingerbewegungen als Scrollwünsche interpretieren kann, sondern auch horizontale Gesten erkennt, die wie bei einigen Mausrädern üblich die Bewegung zum Beispiel durch umfangreiche Tabellenkalkulationen erleichtern sollen. Als mittlerer Mausknopf lässt es sich auch eindrücken.

Microsoft hat diese Technik in vereinfachter Form bereits in der Touch Mouse und der Arc Touch Mouse verwirklicht - allerdings noch ohne horizontale Gestenerkennung.

Die Explorer-Touch-Maus arbeitet mit Microsofts Bluetrack-Technik. Bluetrack soll die Vorteile optischer Mäuse mit denen von Lasermäusen verbinden. Die Abtastung soll auf fast jeder Oberfläche mit hoher Genauigkeit möglich sein. Kernstücke von Bluetrack sind ein blauer Lichtstrahl kombiniert mit einer Spiegeloptik und einem Bildsensor, der das zurückgeworfene Licht aufnimmt.

Die Maus soll in den USA rund 50 US-Dollar kosten und mit einem Satz Batterien bei durchschnittlicher Nutzung eineinhalb Jahre durchhalten.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


derKlaus 23. Jul 2011

Beste Antwort weit langem.

Freed 21. Jul 2011

. . . von meiner alten Notebook Maus, Logitech V500. Gleiche Idee hat auch ganz gut...

Freed 21. Jul 2011

Wie schon gesagt wurde bei den neuen Logitech Mäusen kann man die Rasterung ein- und...

Peter Fischer 21. Jul 2011

Nein. Man könnte sie verkabelt betreiben und dabei laden, mache ich aber nie. Da tausche...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
20 Jahre Far Cry
Das deutsche Grafikwunder

Mit Far Cry feierte der deutsche Entwickler Crytek 2004 ein viel beachtetes Debüt. Kann der Südsee-Shooter auch 20 Jahre später noch beeindrucken?
Von Benedikt Plass-Fleßenkämper

20 Jahre Far Cry: Das deutsche Grafikwunder
Artikel
  1. Softwareentwicklung: Events und APIs mit DDD entwerfen
    Softwareentwicklung
    Events und APIs mit DDD entwerfen

    Anforderungen an Software ändern sich schneller als je zuvor. Damit Entwickler da mitkommen, sollten sie Domain-driven Design nutzen. Wie das geht, zeigen wir an einem Beispiel.
    Von Annegret Junker

  2. KI-PCs: Microsoft erwartet von NPUs mindestens 40 TOPS
    KI-PCs
    Microsoft erwartet von NPUs mindestens 40 TOPS

    Der in Windows integrierte Copilot soll wesentliche KI-Funktionen künftig lokal auf der NPU und nicht mehr in der Cloud ausführen.

  3. Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
    Elektromobilität
    Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

    In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
    Eine Analyse von Friedhelm Greis

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Super Sale bei Alternate • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Alternate: DeepCool LS520 76,89€, Corsair RM850x 2021 124,90€ und 750x 109,90€, ADATA 64-GB-Kit DDR5-6000 206,89€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /