Iriver
E-Book-Lesegerät mit Zugriff auf Google eBooks
Der Story HD ist ein E-Book-Reader von Iriver, der dem Kindle von Amazon oder dem Nook von Barnes & Noble ähnelt. Das Gerät ist jedoch in der Lage, direkt auf die Google-eBooks-Plattform zuzugreifen. Der Leser kann damit über WLAN Bücher erwerben.
Der Iriver Story HD mit 6 Zoll Bildschirmdiagonale (15,24 cm) und einer Auflösung von 1.024 x 768 Pixeln und 16 Graustufen kostet rund 140 US-Dollar. In Deutschland wird ein Modell ohne WLAN für 150 Euro von NTP vertrieben. Eine einfache Tastatur im QWERTY-Layout zur Suche in Büchern und dem Angebot von Google Books befindet sich am unteren Rand des Geräts.
Über WLAN kann das E-Book-Lesegerät auf das Angebot von Google eBooks zugreifen. Dort befinden sich nach Angaben von Google mehr als 3 Millionen kostenlose Titel. Darüber hinaus steht in den USA auch kostenpflichtiger Lesestoff zur Verfügung.
Der Story HD ist mit SD-Karten erweiterbar. Ein Lithium-Polymer-Akku soll für rund 14.000 Seitenwechsel ausreichen. Neben Google eBooks kann das Gerät ePub- und PDF-Dateien öffnen, die auch mit DRM-Maßnahmen geschützt sein können. Darüber hinaus werden diverse Bildformate wie JPG, BMP, PNG und GIF sowie die Microsoft-Office-Dateien von Word, Powerpoint und Excel angezeigt. Im Inneren arbeitet der i.MX508-Chipsatz von Freescale. Der Story HD misst 190,4 x 127,5 x 9,3 mm und wiegt 208 Gramm. Akkulaufzeiten und das Gewicht beziehen sich auf das Modell ohne WLAN, das keinen Zugang zu Google eBooks bietet.
Googles eBooks-Plattform steht Verlagen, Autoren sowie Hard- und Softwareherstellern offen. Hersteller wie Iriver können dazu das Google-Books-API ansprechen, um auf den Katalog zuzugreifen. Die eigene E-Book-Bibliothek kann der Anwender auch in der Cloud speichern - und hat so von allen möglichen Endgeräten und Betriebssystemen aus Zugriff auf seine Bücher und die Lesezeichen.
Google eBooks können mit aktuellen Browsern oder auf Android- und iOS-Geräten und nun auch mit dem E-Book-Reader von Iriver gelesen werden. Weitere Geräte sollen nach Angaben von Google bald folgen.
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