Test Fear 3

Grübeln statt Gruseln

Eine verworrene Geschichte, diverse Anspielungen auf die ersten Teile und viel weniger Platz für Schockmomente: Der dritte Teil der Fear-Reihe wirkt eher verwirrend als fesselnd - und stellt selbst Serienveteranen vor einige gedankliche Herausforderungen.

Artikel veröffentlicht am ,
Fear 3
Fear 3 (Bild: Warner Bros.)

Während viele Ego-Shooter an einer zu knappen - oder nicht wirklich vorhandenen - Hintergrundgeschichte leiden, geht Fear 3 den umgekehrten Weg: Die Story ist derart komplex, dass auch Besitzer der ersten beiden Fear-Spiele einige Probleme haben werden, ihr zu folgen. Der Großteil der Charaktere ist zwar bekannt, so schlüpft der Spieler in die Rolle des Point Man, der immer mal wieder Unterstützung von seinem schwer durchschaubaren Bruder Fettel erhält. Auch das kleine Mädchen Alma, sozusagen Fear-Aushängeschild, taucht immer wieder auf. In welchem Verhältnis alle zueinander stehen und welche Gefahren eigentlich genau drohen, ist hingegen kaum nachvollziehbar - und wird durch die Zwischensequenzen auch eher unklarer als verständlicher.

Inhalt:
  1. Test Fear 3: Grübeln statt Gruseln
  2. Weniger Gruselmomente als in Vorgängern

Das Spiel selbst gibt sich da deutlich unkomplizierter: In klassischer Shooter-Manier gilt es, Unmengen unterschiedliche Gegner niederzumähen - angefangen bei zahlreichen Soldaten über wütende Stadtbewohner bis hin zu unzähligen Monstern. Um des Ansturms Herr zu werden, kann sich Point Man per Knopfdruck hinter Wänden oder Objekten verstecken und dann hervorlugen, um die Feinde anzuvisieren. Oftmals wird er allerdings so schnell attackiert, dass die Deckung zu spät kommt - da empfiehlt sich Bullettime, um das Spielgeschehen zu verlangsamen.

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Fear 3

Die Level sind meist recht lang und schlauchförmig, generell ist Fear 3 sehr linear ausgefallen. Auch die KI der Kontrahenten ist kaum der Rede wert. Oft suchen zwar auch sie Deckung, generell agieren die Feinde aber sehr vorhersehbar.

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Weniger Gruselmomente als in Vorgängern 
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