Mensapilot
Was gibt es in der Mensa und wie schmeckt es?
Mit dem Mensapiloten sollen Studenten schnell sehen können, was es gerade in ihrer Mensa zu essen gibt - und wie es schmeckt. Das ist etwas, was die Apps von Studentenwerken bisher nicht bieten.
Die Speiseplan-App Mensapilot ist seit kurzem für das iPhone erhältlich. Sie bietet derzeit die Speisepläne der universitären Cafeterias und Mensen in Berlin, Bielefeld, Dortmund und Marburg - weitere sollen hinzukommen. Dazu sind die Entwickler aber auf die Mithilfe der Studenten angewiesen und bitten sie darum, eigene Crawler für die Mensa-Speisepläne einzureichen. Die wenigsten Mensen bieten Informationen zu ihren Menüs als Datenfeed an, deshalb müssen sie von den Mensa-Webseiten ausgelesen werden.
Eigentlich wollte das Bonner Startup Melixer Software Design seine Mensapilot-App an die Studentenwerke verkaufen. Bisher bieten nur wenige Studentenwerke eigene Apps an und die sind laut Melixer-Team ohne Bewertungsfunktion. Vermutlich ist die von den Mensabetreibern auch gar nicht erwünscht. Wenn live gesehen werden kann, ob die Kommilitonen die Suppe heute zu salzig fanden, ist das vermutlich nicht gerade förderlich für das Geschäft.
Obwohl die Verkaufspläne damit geplatzt sind, will das Melixer-Team die Software trotzdem weiterentwickeln. Dabei hofft es auf Unterstützung durch Freiwillige, die die bereits erwähnten Crawler liefern oder bei der geplanten Android- und Webapp-Version vom Mensapiloten helfen können. Die iPhone-App wollen die Entwickler noch von einigen Bugs befreien und um neue Funktionen erweitern.
So soll es in Zukunft etwa möglich sein, sich über die Mensapilot-App mittels Push-Nachrichten zu verabreden und dabei gleich vorzuschlagen, was man essen könnte.
naja wie auch immer es geht ja nicht nur um den preis und die menge. ab und zu gibts...
nT
Um genau zu sein unterstützt MyMensa über 350 Mensen Deutschlandweit. Eine genaue Liste...
Schön gemacht. Vielleicht sollten wir auch mal für http://happa.dfki.de auch ein...