Groupware
Tine 2.0 Maischa verbessert Usability
Die Open-Source-CRM- und Groupware-Lösung Tine 2.0 - Codename Maischa - hat etliche Verbesserungen in der Benutzerführung erhalten, etwa das automatische Aktualisieren von Inhalten. Außerdem können künftig Anwendungen von Drittanbietern einfach integriert werden.
Die Open-Source-Groupware und CRM-Software Tine 2.0 - Codename Maischa - erhält Änderungen in der Benutzerführung, darunter etliche Verknüpfungen. So können beispielsweise Termine mit zahlreichen Teilnehmern auch aus dem Adressbuch heraus erstellt werden. Alle Ansichten der Kernkomponenten werden automatisch aktualisiert und müssen im Browser nicht mehr manuell erneuert werden.
Zudem soll die Interaktion zwischen E-Mail- und Adressbuch so verbessert worden sein, dass Massenmails einfacher zu erstellen sind. Mit einer neuen Option kann der serverseitige E-Mail-Filter auch über reguläre Ausdrücke definiert werden. Außerdem kommt die E-Mail-Anwendung mit Domains zurecht, die Umlaute enthalten.
Künftig soll es möglich sein, Anwendungen von Drittanbietern einfacher zu integrieren. Diese können in Javascript, CSS und HTML entwickelt werden und auf die Tine-Server-Komponenten zugreifen.
Die Administrationsschnittstelle hat eine neue Ordnerverwaltung erhalten, mit der es möglich ist, sowohl Systemordner als auch die Verzeichnisse einzelner Benutzer zu verwalten.
Neue Versionen von Tine 2.0 erhalten jeweils die Namen eines der Kinder der Entwickler. Maischa ist die jüngste Veröffentlichung nach Neele und steht als Zip- oder Tar-Archiv zum Download bereit. Die PHP-basierte Anwendung benötigt einen Webserver. Für Debian und Ubuntu werden künftig DEB-Pakete angeboten. Außerdem können Interessierte auf der Webseite des Projekts eine Demo der aktuellen Version begutachten.
Jap Tine ist cool, hab ich auch im Einsatz. Die Zeiterfassung nutzte ich aber nicht, da...