Acer Iconia W500 im Test
Windows-Tablet mit Wackeldock und AMDs C-50
Gut gedacht, schlecht umgesetzt: Acers Dock für das neue Windows-Tablet mit anschließbarer Tastatur hat sich im Test von Golem.de als sehr wackelig erwiesen. Wer meistens am Schreibtisch arbeitet und auf lange Akkulaufzeiten verzichten kann, wird mit dem Tablet trotzdem zufrieden sein.
Windows-Tablets für den Endnutzer sind eine Seltenheit. Das Gros der Tablets sind Tablet-PCs, entweder als Slate oder als Convertible, und diese Geräte sind zum Teil richtig teuer. Acers preisgünstiges Iconia Tab W500 ist daher eine willkommene Alternative. Das W500 kann zwar mit einem Tablet-PC nicht ganz mithalten - dafür fehlen Digitizer, Stift und damit verbunden eine ordentliche Notiz- und Zeichenfunktion -, aber als Tablet mit anschließbarer Tastatur hat das Gerät ein interessantes Konzept. Auf dem 10-Zoll-Tablet läuft Windows, so dass Windows-Anwender ihre gewohnten Programme nutzen können, und die Tastatur ermöglicht auf dem Tablet schnelles Tippen mit mehr als zwei Fingern.
- Acer Iconia W500 im Test: Windows-Tablet mit Wackeldock und AMDs C-50
- Wenn das Tablet aus der Tastatur fällt
- Ausstattung
- Blickwinkelstabiles und helles Display
- Windows ohne Service Pack und Benchmarks
- Lange Akkulaufzeit mit AMDs C-50
- Verfügbarkeit und Fazit
Das Innenleben ist auch sehr interessant, immerhin setzt Acer auf AMDs C-50-Prozessor mit integrierter Grafik. Es gibt also direkt einen HDMI-Ausgang und die zu erwartende Leistung sollte im Bereich eines Dual-Core-Atom-Systems von Intel sein.
Tastaturdock liegt bei
Die Idee an sich ist toll: eine Tastatur mit einem Anschluss für das Tablet mit einigen Zusatzfunktionen. In der Tastatur, die per USB 2.0 mit dem Tablet verbunden wird, finden sich zwei USB-Anschlüsse und ein Netzwerkanschluss. Von dem per USB angebundenen Fast-Ethernet-Anschluss kann der Anwender nicht viel erwarten. Viel mehr als 10 MByte/s sind bei dem alten Anschluss nicht möglich. Die beiden USB-Anschlüsse am Tablet sind übrigens im gedockten Zustand nicht mehr nutzbar. Der Nutzer muss also einen angeschlossenen USB-Stick vor dem Docken erst einmal entfernen.
Die Tastatur ist recht gut und leise und hat einen klaren Anschlag. Der Pointing Stick ist etwas schwerfällig. Der Anwender muss etwas mehr Kraft aufwenden als bei vergleichbaren Geräten. Dafür sind die Mausersatztasten leicht bedienbar.
Wenn das Tablet aus der Tastatur fällt |
Quaaak Quaaak Quaaak... Mehr kann man zu deinem Beitrag nicht sagen, Sorry, ist leider so.
Und es hat wahrscheinlich das 3 fache gekostet!?! Mir wär es die 600 Euro für dieses...
Ich bin mit meinem Asus EP 121 und ExoPC auch bestens zufrieden. Was soll immer die...