Sony NEX-C3

Winzige Systemkamera mit Wechselobjektiv

Sony hat mit der NEX-C3 eine miniaturisierte Version seiner NEX-Systemkameras vorgestellt. Das neue Modell löst die NEX-3 ab - das Spitzenmodell NEX-5 wird hingegen nicht abgelöst. Die neue Kamera ist deutlich kleiner und soll nun das kleinste Modell mit APS-C-Sensor sein.

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Sony NEX-C3
Sony NEX-C3 (Bild: Sony)

Die Sony NEX-C3 erreicht eine Auflösung von 16,2 Megapixeln und eine maximale Lichtempfindlichkeit von ISO 12.800. Der Verschluss ermöglicht Belichtungszeiten zwischen 1/4.000 und 30 Sekunden. Die Kamera nimmt bis zu 5,5 Bilder pro Sekunde in voller Auflösung auf und kann in diesem Modus auch Panoramen errechnen. Dazu bewegt der Fotograf mit durchgedrücktem Auslöser die Kamera. Die C3 kann im Gegensatz zu ihren Vorgängern auch 3D-Panoramen erstellen, die dann auf einem entsprechenden Fernseher betrachtet werden können.

  • Sony HVL-F20S (Bild: Sony)
  • NEX-C3  (Bild: Sony)
  • NEX-C3  (Bild: Sony)
  • NEX-C3  (Bild: Sony)
  • NEX-C3  (Bild: Sony)
  • SEL-30M35 (Bild: Sony)
NEX-C3 (Bild: Sony)

Ein 7,5 Zentimeter großes Display mit 921.600 Bildpunkten ersetzt den Sucher - denn die C3 hat weder einen optischen noch einen digitalen Sucher. Videos nimmt die NEX-C3 mit 720p samt Ton in MPEG4 auf. Mit Bildeffekten können nicht nur Fotos, sondern auch die Videos verfremdet werden. Unter anderem ist ein Schwarz-Weiß-Modus enthalten. Zu den Bildbearbeitungsfunktionen zählt auch der Soft-Skin-Effekt, der bei Porträtaufnahmen Falten glättet und Hautunreinheiten beseitigt.

Sony hat außerdem die Menüführung überarbeitet und technische Begriffe wie Blende, Belichtung und Weißabgleich verbannt. An ihre Stelle rücken Hintergrundschärfe, Helligkeit und Farbe. Damit sollen Einsteiger besser zurechtkommen - andere Nutzer werden sich umstellen müssen.

Die NEX-C3 ist in schwarzer und silberner Gehäusefarbe erhältlich und hat einen neuen Griff erhalten, der eine bessere Handhabung ermöglichen soll als das Vorgängermodell.

Die Kamera wiegt ohne Objektiv 225 g und misst 110 x 60 x 33 mm. Im Lieferumfang ist ein externes Blitzgerät enthalten, das seinen Betriebsstrom von der Kamera nutzt. Der Akku der Kamera soll Aufnahmen von bis zu 400 Bildern ermöglichen - das sind ungefähr 20 Prozent mehr als beim Vorgänger.

Die Sony NEX-C3 lässt sich mit Memory Sticks sowie mit SD-, SDHC- und SDXC-Speicherkarten bestücken. Sie soll im August 2011 in den Handel kommen - und mit dem 16-mm-Pancake-Objektiv rund 580 Euro kosten. Mit einem 18-55-mm-Objektiv zusammen liegt der Preis bei 630 Euro.

Parallel dazu wurde ein neues Makroobjektiv mit 30 mm Brennweite und einer Anfangsblendenöffnung von F3,5 angekündigt. Das neue SEL-30M35/F3.5 wiegt 138 Gramm und ermöglicht einen minimalen Motivabstand von 9,5 Zentimetern. Es kostet 250 Euro.

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