Geduldsspiel

Nokias Meego-Smartphone N9 kommt erst Ende 2011

Das diese Woche vorgestellte Meego-Smartphone N9 wird Nokia erst Ende 2011 auf den Markt bringen. Das Mobiltelefon wird mit Fingerwischgesten bedient und hat drei virtuelle Hauptbildschirme.

Artikel veröffentlicht am ,
Meego-Smartphone N9 kommt erst Ende 2011
Meego-Smartphone N9 kommt erst Ende 2011 (Bild: Nokia)

Einen Tag nachdem das Nokia das N9 vorgestellt hatte, präsentierte Nokia-Chef Stephen Elop seinen Mitarbeitern das N9. Im Zuge dessen hat Nokia erstmals den Termin für den Verkaufsstart des N9 näher eingegrenzt, bisher hieß es nur, dass es im Laufe des Jahres kommt. Laut Elop müssen sich Interessenten aber noch lange gedulden, bis sie das N9 kaufen können, denn es wird erst Ende 2011 auf den Markt kommen. Für welchen Preis das Mobiltelefon angeboten wird, ist weiterhin nicht bekannt.

Das N9 besitzt keinen Steckplatz für Speicherkarten und wird in zwei Ausführungen in den Handel kommen. Das eine Modell hat dann 16 GByte Speicher, das andere hat 64 GByte. Eine Version mit 32 GByte wird Nokia nicht anbieten. Auf dem Nokia N9 läuft Meego 1.2 Harmattan. Es gibt bei der Bedienung drei virtuelle Hauptbildschirme, zwischen denen mit einem Fingerwisch nach rechts oder links gewechselt wird.

Eine der Ansichten listet alle installierten Anwendungen auf einer Seite, so dass bei vielen installierten Programmen viel geblättert werden muss, um das Passende zu finden. Die zweite Ansicht zeigt wahlweise vier oder neun laufende Applikationen in Minifenstern, damit diese bequem erkannt werden können. In der dritten Ansicht gibt es Informationen aus sozialen Netzwerken sowie eingehende Nachrichten.

  • Nokia N9
  • Nokia N9
  • Nokia N9
  • Nokia N9
  • Nokia N9
  • Nokia N9
  • Nokia N9
  • Nokia N9
  • Nokia N9
  • Nokia N9
  • Nokia N9
  • Nokia N9
Nokia N9

Aus jeder laufenden Anwendung heraus kann einer der drei Hauptbildschirme aufgerufen werden, indem mit dem Finger vom Displayrand auf den Bildschirm gewischt wird. Damit ist am Gerät kein Knopf erforderlich, um den Startbildschirm aufzurufen. Einen vergleichbaren Ansatz hatte Palm mit WebOS eingeführt und zuletzt hatte RIM (Research In Motion) diese Bedienidee für das Tablet Blackberry Playbook aufgegriffen.

Bedient wird das Mobiltelefon in Ermangelung von Knöpfen ausschließlich über den 3,9 Zoll großen Touchscreen. Das Amoled-Display liefert eine Auflösung von 854 x 480 Pixeln und besitzt ein Gorilla-Glas. Durch Einsatz spezieller Filter soll sich das Display auch in direktem Sonnenlicht gut ablesen lassen. Beim Gehäuse entschied sich Nokia für Polycarbonat, das aus einem Block gefräst wird. Die Stabilität soll erhöht und die Empfangsqualität und damit auch die Sprachqualität verbessert werden.

Für Foto- und Videoaufnahmen besitzt das N9 eine 8-Megapixel-Kamera mit Carl-Zeiss-Objektiv, Autofokus sowie zweifachem LED-Licht. Die Kamera soll besonders unter schlechten Lichtbedingungen noch gute Aufnahmen liefern. Das N9 besitzt nur einen Ein-Kern-Prozessor und bleibt damit hinter der Android-Konkurrenz, die oftmals mit Dual-Core-Prozessoren auf den Markt kommt. Das UMTS-Mobiltelefon hat einen NFC-Chip und unterstützt WLAN nach 802.11a/b/g/n sowie Bluetooth 4.0.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


ip (Golem.de) 01. Aug 2011

danke für den Hinweis, wir haben das aktuell aufgegriffen: https://www.golem.de/1108/85395...

redex 18. Jul 2011

Da muss ich Dich enttäuschen. Das ist ein reines Entwickler Gerät und wurde um Windows...

redex 27. Jun 2011

Das paketsystem. Debian statt Fedora. Aber es ging trotzdem als MeeGo durch. Sorgt nur...

Seitan-Sushi-Fan 26. Jun 2011

Ich jammere nicht. Ich schreibe Wahrheit. Weder in offiziellen Ankündigungen, noch in...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Quartalszahlen
So verkauft Elon Musk Teslas Schrumpfkurs als Wachstum

Nur 3 statt 20 Millionen Autos, Investitionen in neue Fabriken wurden gestrichen und die 4680-Akkus waren angeblich nie wichtig für Tesla.
Eine Analyse von Frank Wunderlich-Pfeiffer

Quartalszahlen: So verkauft Elon Musk Teslas Schrumpfkurs als Wachstum
Artikel
  1. Sport und Gesundheit: Generalüberholtes Garmin Connect ist fertig
    Sport und Gesundheit
    Generalüberholtes Garmin Connect ist fertig

    Ab sofort haben alle Nutzer von Garmin-Sportuhren und und anderen Wearables vollen Zugriff auf das neue Garmin Connect - als App und im Web.

  2. Neue App von Apple: iPad bekommt nach 14 Jahren einen Taschenrechner
    Neue App von Apple
    iPad bekommt nach 14 Jahren einen Taschenrechner

    Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Im Fall von Apples iPad sind es Plus-, Minus- und Gleichheitszeichen.

  3. Konkurrenz zu Disney+ und Prime Video: Netflix-Preiserhöhung für laufende Abos
    Konkurrenz zu Disney+ und Prime Video
    Netflix-Preiserhöhung für laufende Abos

    Alle Netflix-Abos ohne Werbung werden teurer - sie verteuern sich um bis zu 2 Euro pro Monat. Die Kosten für Zusatzmitgliedschaften sowie das werbefinanzierte Abo bleiben unverändert.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • MacBook Air über 200€ günstiger • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Galaxy S23 400€ günstiger • MindStar: Radeon & Geforce-Grafikkarten zu Tiefstpreisen • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /