Meego-Smartphone
Nokia N9 mit drei virtuellen Hauptbildschirmen
Nokia hat mit dem N9 das erste Meego-Smartphone vorgestellt. Das Mobiltelefon wird vor allem mit Fingerwischgesten bedient, hat drei virtuelle Hauptbildschirme und bietet aktuelle Mobilfunktechnik einschließlich Dual-Band-WLAN und NFC-Chip.
Auf dem Nokia N9 läuft Meego 1.2 Harmattan. Es gibt bei der Bedienung drei virtuelle Hauptbildschirme, zwischen denen mit einem Fingerwisch nach rechts oder links gewechselt werden kann. Eine der Ansichten listet alle installierten Anwendungen auf einer Seite, so dass bei vielen installierten Programmen viel geblättert werden muss, um das Passende zu finden. Die zweite Ansicht zeigt wahlweise vier oder neun laufende Applikationen in Minifenstern, damit diese bequem erkannt werden können. In der dritten Ansicht gibt es Informationen aus sozialen Netzwerken sowie eingehende Nachrichten.
- Meego-Smartphone: Nokia N9 mit drei virtuellen Hauptbildschirmen
- Nokia Maps gibt es auch für das Nokia N9
Aus jeder laufenden Anwendung heraus kann einer der drei Hauptbildschirme aufgerufen werden, indem mit dem Finger vom Displayrand auf den Bildschirm gewischt wird. Damit ist am Gerät kein Knopf erforderlich, um den Startbildschirm aufzurufen. Einen vergleichbaren Ansatz hatte Palm mit WebOS eingeführt und zuletzt hatte RIM (Research In Motion) diese Bedienidee für das Tablet Blackberry Tablet aufgegriffen.
Bedient wird das Mobiltelefon in Ermangelung von Knöpfen ausschließlich über den 3,9 Zoll großen Touchscreen. Das Amoled-Display liefert eine Auflösung von 854 x 480 Pixeln und besitzt ein Gorilla-Glas, damit der Bildschirm nicht zerkratzt. Durch Einsatz spezieller Filter soll sich das Display auch in direktem Sonnenlicht gut ablesen lassen. Beim Gehäuse entschied sich Nokia für Polycarbonat, das aus einem Block gefräst wird. Die Stabilität soll erhöht und die Empfangsqualität und damit auch die Sprachqualität verbessert werden.
Für Foto- und Videoaufnahmen besitzt das N9 eine 8-Megapixel-Kamera mit Carl-Zeiss-Objektiv, Autofokus sowie zweifachem LED-Licht. Die Kamera soll besonders unter schlechten Lichtbedingungen noch gute Aufnahmen liefern. Auf der Vorderseite steht eine Kamera für Videokonferenzen zur Verfügung. Das N9 besitzt nur einen Ein-Kern-Prozessor und bleibt damit hinter der Android-Konkurrenz, die oftmals mit Dual-Core-Prozessoren auf den Markt kommt.
Nokia Maps gibt es auch für das Nokia N9 |
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Eigentlich ist das ganz einfach...
Hat der Elop bestimmt verboten. "nur WP7 an die Endkunden! Symbian meinetwegen auch aber...
Hier gehts um Meego, nicht Symbian, ****.
Das ist MeeGo und wird wie bei maemo funktionieren. Du kannst Dich selbst wenn das user...