Legend of Edda

Knuddelwelt für Hardcorespieler geht in die Closed Beta

Es sieht süß aus, spricht inhaltlich aber durchaus fortgeschrittene Spieler an: Legend of Edda, ein in der Basisversion kostenlos spielbares MMORPG im Mangalook. Betreiber On Net Games hat jetzt in Europa die geschlossene Betaphase eröffnet.

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Legend of Edda
Legend of Edda (Bild: On Net Europe)

Auf den ersten Blick wirkt Legend of Edda vor allem knuddelig - schließlich sind in dem Onlinerollenspiel fast ausschließlich großäugige Mangahelden in einer weitgehend quietschbunten Welt unterwegs. Trotzdem wendet sich das clientbasierte MMORPG von On Net nicht an Einsteiger, sondern eher an erfahrene Spieler. Die können sich anhand einer Schaltfläche direkt im Hauptbildschirm zum Beispiel darüber informieren, wann die nächste PvP-Schlacht stattfindet. Und sich dann mit bis zu 300 anderen Spielern ein halbstündiges Gemetzel liefern - unter anderem sind Varianten von Capture-the-Flag und Team-Deathmatch im Angebot. Auch in Raids zahlt sich Erfahrung aus: Wer mit seiner Gilde möglichst schnell und ohne allzu viel eingesteckten Schaden den Endboss erlegt, bekommt mehr Erfahrungspunkte und bessere Beute als Gruppen, die sich alle paar Augenblicke nur mit Heiltränken retten können.

Die Spielwelt von Legend of Edda teilt sich in zwei Fraktionen: das eher helle Volk Olympus und die düstere Gegenseite Titan. Die Hintergrundstory dreht sich um gestorbene Helden und einen Kampf der Götter, die vor allem mit einer Reihe von Quests erzählt wird. Neben den normalen Aufgaben, in denen schon mal das klassische Monstermassenermorden ansteht, gibt es auch Götterquests mit epischer Handlung.

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Der europäische Betreiber, On Net Europe aus Berlin, hat jetzt die geschlossene Betaphase eröffnet. Danach soll eine offene Beta folgen, wahrscheinlich im August 2011 soll das Free-to-play-Spiel offiziell und dann mit Itemshop die Server eröffnen. In den USA und in Asien ist das Programm bereits online, allerdings soll sich die Euro-Variante deutlich unterscheiden. Etwa im Hinblick auf die Kamera, die in den anderen Versionen festgestellt ist, sich hierzulande aber frei drehen lässt.

Deutsche Spieler dürfen außerdem zum Spielstart als Krieger, Schurke oder Magier antreten. Bei Level 20 steht dann jeweils die Wahl zwischen zwei Unterklassen an, ein Kämpfer etwa kann sich als Barbar mit zweihändigem Schwert in der Rolle des Damage Dealers versuchen, oder mit Schild und Schwert als Tank antreten. Bei Stufe 40 - derzeit das Maximum - steht erneut eine derartige Entscheidung zwischen zwei Spezialisierungen an. Jeder Charakter verfügt über acht Spezialfähigkeiten, Magier etwa können auf Zauber mit Eis, Blitz sowie auf diverse Buffs und Debuffs zurückgreifen. In den USA und Asien ist das Freischalten der Klassen und Skills deutlich anders gestaltet.

In den Schlachtinstanzen ist der Spieler mit dem höchsten Level eine Art Kommander, der seiner Fraktion per Chat alle Arten von Befehlen oder zumindest Taktikanweisungen erteilen kann - seine Eingaben sieht jeder Spieler groß auf dem Bildschirm. Nett: Bei wem es in den Massengefechten trotz der niedrigen Hardwareanforderungen zu Rucklern kommt, kann mit jeweils einem Mausklick alle unnötigen Effekte deaktivieren und sich außerdem speicherschonend statt der prächtigen Rüstungen seiner Mitstreiter eine einfache Einheitskleidung anzeigen lassen.

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