Lenovo X1
Flaches Thinkpad mit Hintergrundbeleuchtung für die Tastatur
Mit dem Thinkpad X1 stellt Lenovo einen dünnen und leichten Nachfolger des Thinkpad X300 und X301 vor. Es ist vor allem als Notebook für unterwegs konzipiert und verzichtet auf ein optisches Laufwerk. Golem.de konnte sich das Geschäftskundennotebook als Prototyp schon einmal ansehen.
Das 13-Zoll-Display des Thinkpad X1 spiegelt, daran ist das Gorilla-Glas schuld. Dieses schützt laut Lenovo vor Kratzern und ist flexibel und robust. Das Glas hat eine stabilisierende Wirkung für den Displaydeckel. Die Auflösung ist mit 1.366 x 768 Pixeln nicht besonders hoch. Ein Display mit höherer Auflösung plant Lenovo nicht - ein Rückschritt gegenüber den X300er Notebooks, die immerhin 1.440 x 900 Pixel anboten. Zudem hat das X1 auch kein optisches Laufwerk. Dafür bietet das Thinkpad X1 einen Prozessor, der mit höherer Spannung läuft. Statt eines ULV-Prozessors gibt es nun einen Intel Core i5 der zweiten Generation (Sandy Bridge).
Im Prototyp steckt ein Core i5-2520M (2,5 bis 3,2 GHz via Turboboost), der bei normalen Arbeiten immerhin keine Geräuschkulisse auslöst. Das Notebook muss aber im Lastfall in der Lage sein, 35 Watt abzuführen. Ein Modell mit Core i7 soll auch geplant sein. Das X1 ist mit 22 mm recht flach, aber trotzdem dicker als das ULV-Notebook X300/X301. Samsung konnte sein Notebook mit 16 mm noch flacher bauen, allerdings hat das 900X3A auch einen langsameren Prozessor.
Da im Displaydeckel kein Platz für Lenovos Thinklight ist, hat sich der Hersteller entschieden, diesmal die Tastatur von der Unterseite aus zu beleuchten. Eine 720p-Kamera hat aber dennoch im Displaydeckel Platz gefunden.
Die Tastatur soll auf grobe Unfälle des Nutzers vorbereitet sein. Angeschlossen werden externe Monitore per Mini-Displayport oder HDMI. Auf einen eigenen analogen VGA-Ausgang verzichtet Lenovo. Zudem soll nur einer der beiden Monitoranschlüsse gleichzeitig benutzbar sein. Aus Platzgründen hat sich Lenovo gegen Mausersatztasten unterhalb des Trackpads entschieden. Das Notebook bietet ein klickbares Trackpad. Für den Pointing Stick gibt es natürlich eigene Mausersatztasten.
Zu den Monitoranschlüssen gibt es noch USB 3.0 sowie einen eSATA-/USB-Kombiport. Gigabit-Ethernet gibt es auf der Rückseite des Notebooks. Für drahtlose Verbindungen gibt es eine Intel-6300er-WLAN-Karte. Die kann nicht nur auf zwei Bändern funken (802.11a/b/g/n), sondern bietet auch 450 MBit/s Bruttodatentransferrate. Einen SIM-Kartenschacht für das 3G-Modem gibt es auf der Notebookrückseite hinter einer Klappe. Da der Akku fest verbaut ist, ist die SIM-Karte von außen zugänglich. Meist wird die SIM-Karte im Akkuschacht untergebracht. Die Akkulaufzeit soll bei 4,5 Stunden liegen. Während der Akku fest verbaut ist, bleibt die Festplatte von außen zugänglich.
Voraussichtlich werden von dem 1,7 kg schweren Thinkpad X1 nur wenige Modelle angeboten, diese dafür aber in hochwertiger Ausstattung inklusive 3G-Modem. Neben einem Modell mit 320-GByte-Festplatte und 4 GByte RAM gibt es auch eine Variante mit SSD und 8 GByte RAM. Die ersten Händler lagern das Notebook bereits. Der Preis fängt bei etwa 1.600 Euro an. Für die SSD-Variante müssen fast 2.000 Euro bezahlt werden.
Generell kann so lange Zeit erreicht werden
Ich kann eure Beschwerden nicht ganz nachvollziehen. Habe die Generationen T20, T40, T41...
Also die Tastenbeleuchtung einzuschalten ist bei Lenovo schon recht treffsicher. Die...
Ich hab hier 1400x1050 auf meinem 12" x61t. Also warum nicht 30 pixel und ein Zoll mehr...