Samsung Galaxy S2 im Test
Flinkes Leichtgewicht mit kräftigem Display
Das Galaxy S2 von Samsung zeigt, was moderne Android-Smartphones können sollten: Das große Amoled-Display bildet satte Farben ab und der Zwei-Kern-Prozessor sorgt für reichlich Geschwindigkeit. Das Gehäuse hingegen ist Geschmackssache.
Das Galaxy S2 von Samsung - intern mit der Versionsnummer i9100 versehen - fällt zunächst durch sein großes Display auf. Außerdem ist es mit einem Zwei-Kern-Prozessor ausgestattet, der ruckelfreies Scrollen ermöglichen soll. Das Gehäuse aus Plastik sorgt dafür, dass das Galaxy S2 sogar einige Gramm weniger wiegt als sein Vorgänger. Wir haben das Gerät getestet und mit seinem Vorgänger sowie dem iPhone verglichen, dem es Konkurrenz machen soll.
Ausladendes Display
- Samsung Galaxy S2 im Test: Flinkes Leichtgewicht mit kräftigem Display
- Zwei Kerne sorgen für Geschwindigkeit
- Mehr Multitouch mit Touchwiz
- Verfügbarkeit und Fazit
Das Display des Galaxy S2 misst 4,27 Zoll in der Diagonalen und nimmt fast die gesamte Vorderseite des Geräts ein. Das Display ist größer als das des Vorgängers mit 4 Zoll und deutlich größer als das des iPhones mit seinem 3,5-Zoll-Multi-Touch-Widescreen-Display. Die Auflösung des Galaxy S2 beträgt wie die seines Vorgängers 800 x 480 Pixel und ist geringer als die des iPhones, das 960 x 640 Pixel darstellt. Insgesamt misst das Galaxy S2 125,3 x 66,1 mm, ist also noch größer als sein Vorgänger Galaxy S mit 123 x 64 mm. Das iPhone 4 ist mit 115,3 x 59,1 mm deutlich kleiner.
Das Galaxy S2 zeigt satte und kräftige Farben. Dafür sorgt die Technik von Samsung, die als Super Amoled Plus beworben wird. Auf dem Retina-Display des iPhones wirken die Farben etwas verwaschener, dessen Helligkeit übertrifft aber die des Galaxy S2. Im Sonnenlicht ist das Display von Apple lesbarer. Bei Kontrast und Schärfe ist das Galaxy S2 überlegen. Grund dafür ist die in der Super-Amoled-Plus-Technik verwendete Real-Stripe-Subpixel-Struktur, die in herkömmlichen LC-Displays zum Einsatz kommt. Jedes Pixel besteht nunmehr aus zwölf gleich großen Subpixeln, die Farben im RGB-Format darstellen. Das sorgt für eine bessere Kantenglättung.
Im Vergleich zu seinem Vorgänger mit Amoled-Display stellt das Galaxy S2 die Farben etwas wärmer dar; das Galaxy S hat einen leichten Blaustich. Dort gibt es nur 8 Subpixel, wobei die roten und blauen Subpixel doppelt so groß sind wie die grünen (Pentile-Technik). Auf komplett weißem Hintergrund sieht man allerdings auch beim Galaxy S2 einen leichten Blaustich.
Zwei Kerne sorgen für Geschwindigkeit |
Hallo zusammen, ich habe jetzt seit gut 4 Wochen das Galaxy S2 im täglichem Gebrauch und...
Mein c64 auch, mit seinen 0,98 Mhz ;-)
Hast recht. Und viele sagen statt AMOLED, Amulett. Also wenn ich sowas im Fernsehen höre.
Trotz Corning Gorilla Glas? Gibts denn was besseres?